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Beschädigte Bücher

Lesegewohnheiten

Von Kaffeeflecken und Eselsohren

Eselsohren, gebrochene Rücken, Kaffeeflecken – für viele Leser ist die Vorstellung eines abgegriffenen Buches die reinste Horrorvorstellung. Leser lieben ihre Bücher und behandeln sie pfleglich. Doch die eine oder andere Angewohnheit kann sich da schonmal zu einem kleinen „Tick“ entwickeln ;-).

Wieso man ein Buch nicht achtsam behandelt, ist vielen Lesern absolut schleierhaft. Sie pflegen ihre Lektüren, öffnen die Romane nur vorsichtig, damit keine unnötigen Risse entstehen und nutzen liebevoll gestaltete Lesezeichen, um sich die Stellen zu markieren, an denen sie pausiert haben. Kekse, Kuchen und Tee dürfen nur im erforderlichen Sicherheitsabstand von der Lektüre verspeist werden und in der Badewanne zu lesen ist viel zu gefährlich. Manche lieben ihre Bücher sogar so sehr, dass es ihnen schwerfällt, sie aus der Hand zu geben. Sie auszuleihen, bringen sie nicht übers Herz – aus Angst vor Leserillen, gewellten Seiten und Flecken. Stattdessen werden die Romane nach dem Lesen behutsam zurück ins Regal gestellt, wo sie neben den vielen anderen tadellos gepflegten und knickfreien Rücken den Eindruck erwecken, als wären sie nie angetastet worden.

Und wieso sollte man auch nicht auf das Acht geben, was einem so wichtig ist? 

Doch nicht nur die Pflege von Büchern birgt Potential für kleine „Spleens“. Auch darüber hinaus lassen sich bei so manchem Leser Gewohnheiten entdecken, die er vielleicht schon selber nicht mehr wahrnimmt. Manche beginnen erst dann einen Roman, wenn sie die letzte Seite oder den letzten Satz des Buches aufmerksam gelesen oder aber am Buch gerochen haben. Andere müssen über die exakte Seitenzahl des Romans Bescheid wissen, um sich entspannt mit der Lektüre zurücklehnen zu können. Der eine kann den Roman nur pausieren, wenn er eine gerade Seitenzahl, der andere, wenn er das Kapitelende erreicht hat. Viele bevorzugen Bücher, die noch original eingeschweißt sind. Sie wollen in der Buchhandlung keine Romane kaufen, in denen schon geblättert wurde. Selbst dann nicht, wenn sie es selbst waren, die darum gebeten haben, die Folie zu entfernen, um einen Blick ins Buch zu werfen. Aus Angst, ein winziger Teil des Zaubers könnte bereits vor dem Kauf verloren gegangen sein.

Viele Leser ertragen nicht die kleinste Unordnung in ihren Regalen. Egal, ob die Bücher nach Verlag, Größe, Farbe, Autor oder Titel sortiert sind – fällt ein Buch aus der Reihe, löst dieses Ungleichgewicht innerhalb des eigenen Ordnungssystems eine innere Unruhe aus, die sich nur durch das Beseitigen des Fehlers ausmerzen lässt. Oder aber sie lieben das Chaos und fühlen sich nur mit einem unüberschaubaren Durcheinander im Regal wohl.

Die einen brauchen absolute Ruhe beim Lesen, ertragen keine Musik und keinen Straßenlärm, andere lesen besonders gerne in belebten Cafés.

Gut, ein wenig überspitzt mag so mancher Punkt ja dargestellt sein. Das muss ich zugeben. Aber die eine oder andere „spleenige“ Angewohnheit beim Lesen haben doch die meisten, oder? Der Mensch ist nun mal ein Gewohnheitstier, er fühlt sich wohl mit seinen eingespielten Verhaltensweisen – sie geben ihm Sicherheit. Und es sind doch auch diese kleinen Ticks, die einen Menschen sympathisch machen, oder?

Habt ihr auch kleine „Ticks“ oder Angewohnheiten beim Lesen, Kaufen oder Sortieren von Büchern? 

 

Artikel verfasst von: +Maren Kahl

Kommentare

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buechertier kommentierte am 26. Januar 2014 um 18:33

Ist das nicht erstaunlich? Ich sammle alte Bücher bestimmter Genres und ich bin immer ganz aus dem Häuschen, wenn der mittlerweile schon lange verstorbene Vorgänger, bzw. die Vorgänger "Lebenszeichen" in den Büchern hinterlassen haben. Randbemerkungen, Zeitungsausschnitte, etc.

Selber bin ich aber auch eher pingelig, was meine Bücher angeht, obwohl ich schon viel entspannter geworden bin. Die Macken, die geblieben sind,  ich rieche immer erst an einem Buch, bevor ich es lese und schaue wie viele Seiten es hat.

Clau Li kommentierte am 27. Januar 2014 um 14:03

Ich kann es nicht lassen an Büchern zu riechen, denn es hat soo einen tollen Geruch.  Dies tue ich natürlich nicht permanent. Dann käme ich ja gar nicht zum Lesen ; ). Ich gehe ganz normal mit einem Buch um, d. h. bin nicht übervorsichtig. Knicke, Kaffeeflecken ect. sind für mich ein No go.

 

Kathrinsbooklove kommentierte am 03. Februar 2014 um 20:45

Flecken oder Eselsohren hasse ich auch. Dennoch lasse ich es mir nicht nehmen, beim lesen zu knabbern oder zu baden. Da muss ich dann eben besonders aufpassen und bisher ist noch kein Buch baden gegangen ;)

So beim durchlesen des Artikels sind mir dann doch schon einige "Ticks" von mir aufgefallen :D

Zum Beispiel schaue ich vorher immer die Seitenzahl nach (am Anfang: Ja*-* Noch sooo viele Seiten, am Ende: Neein! :( Nur noch so wenige.); ich versuche immer eine Doppelseite fertig zu lesen, welche am Besten einen Punkt am Ende hat; außerdem höre ich gerne Musik beim Lesen (wenn ich die Musik beim Lesen ausblende, dann ist es für mich ein gutes Buch.)

nonchalance kommentierte am 27. Februar 2014 um 16:19

Meine Bücher werden auch sehr pfleglich behandelt, die haben sehr selten überhaupt mal eine zarte Leserille und das auch nur bei sehr dicken Taschenbüchern. Schutzumschläge bei HC nehme ich ab, damit der ja nicht einreißt.

DirkF240780 kommentierte am 04. März 2014 um 13:25

Ich bin nicht alleine.... JUHU...

Danke das es auch noch andere gibt denen ein Buch heilig ist. Die den Geruch einatmen als ob es das beste der Welt ist und die ein Buch quasi als ungelesen umtauschen könnten nach dem Lesen.

....... ist das gut.

Wenn meiner Frau und mir ein Buch gefällt dann kaufe ich es 2 mal denn Ihren Büchern sieht man an das sie gelesen wurden.....

:D

Dirk

bundc kommentierte am 07. März 2014 um 09:43

Ich lese immer den letzten Satz eines Buches, obwohl ich mich selten über mich selbst geärgert habe, weil ich so viel zu früh wusste, dass die Person überlebt oder ähnliches.

Leserillen finde ich nicht schön, aber beim Lesen will ich mich entspannen, also mache ich das Buch richtig auf, trinke Kaffee oder Tee (Flecken gab es da noch keine)

Als Lesezeichen dienen irgendwelche Zettel, wenn ich nichts anderes zur Hand habe auch mal ein Tempo. Eselsohren gibt es nur in den seltensten Fällen, wenn überhaupt, dann weil ich schon meine Zugstation verpassen würde und es schnell gehen muss :)

 

Das alles gilt nur für meine eigenen Bücher, die ausgeliehenen Bücher werden extrem gehütet, damit bloß nichts passiert. Fremdes Eigentum ist prinzipiell was anderes.

Brilli kommentierte am 13. April 2014 um 15:43

Wenn ich hier so lese, was zu einem richtigen "Buch-Lese-Kult" zu gehören scheint, möchte ich mal hören, was wohl gesagt wird, wenn man an die vielen bekannten oder auch berühmten Leute denkt, die während des Lesens ihre Bücher mit Bleistift und Feder an den Rändern mit Notizen ohne Ende versahen, so wie ihnen die Gedanken gerade durch den Kopf gingen. Ich hatte einmal ein solches Buch in den Händen - unglaublich - was ich nicht für möglich gehalten hätte - es ging soviel Lebendigkeit davon aus, dass die unbeschrifteten Exemplare dagegen wie tote Hüllen wirkten, einfach faszinierend. Meine Einstellung zu bewußten Lesespuren (ich meine hier nicht schlampigen Umgang damit) hat sich doch etwas verändert seitdem.

kommentierte am 03. Juni 2014 um 22:20

Ich habe mal eine bereits gelesene Ausgabe von Harry Potter auf Englisch geschenkt bekommen und hab mich so gefreut dass mein Vorgänger viele Vokabeln unterstrichen und drüber übersetzt hat, weil ich nicht mehr selber im Wörterbuch blättern musste ^^

Nehalel kommentierte am 24. April 2014 um 00:10

Hm, wie meine Bücher aussehen, ist mir bis zu einem gewissen Grad egal. Da ich meine Bücher oft meinem Papa ausleihe, der (auch beim Lesen) raucht, ist es auch nicht zu vermeiden, dass das ein oder andere Buch halt leicht gelbliche Seiten hat(meist auch nur am Rand). Ja und? Man sieht halt, dass es gelesen wurde. Ich hab auch genügend Bücher, die allein wegen ihres Alters schon leicht vergilbt sind. Solange man dem Buch nicht extra Schaden zufügt, finde ich sowas okay. Aber ich muss zugeben, dass meine Bücher nach einem leicht vertrackten System geordnet sind ;D Grundsätzlich nach Autor, darin dann danach, wie sehr ich sie mag und/oder Größe, und der Platz der Autoren im Bücherregal (zB,weil ich zweireihig sortieren muss) ist dann auch wieder durch mehr oder etwas weniger favorisiert geordnet, und wehe, jemand stellt etwas falsch wieder rein... Und außerdem gehöre ich zu der Fraktion, die an Büchern riecht, ja *grins*

kommentierte am 03. Juni 2014 um 22:17

Ich finde es krank dass manche Leser bei Taschenbüchern, die Leserillen im Rücken haben angewidert die Nase rümpfen oder bei angestoßenen Hardcoverecken fast in Ohnmacht fallen. Halloooo, das Buch muss man anfassen wenn man es liest!! Außerdem ist es, wenn man es mal ganz genau nimmt, getrockneter Holzgatsch mit schwarzer Tinte drauf. Ende. Deswegen ist es auch keine Schande wenn man sieht dass es menschliche Hände angegriffen haben oder mal ein kleiner Riss entsteht, weil es blöd in der Tasche lag. 

Ich habe die Angewohnheit, meine Lesezeichen auf magische Art und Weise verschwinden zu lassen und deswegen muss alles mögliche als Seitenmarkierer herhalten... :P Auch lese ich den Klappentext erst ganz zum Schluss, wenn ich das Buch fertig habe (keine Ahnung wieso :O ) 

Madlenchen kommentierte am 03. Juni 2014 um 23:16

Ich gehe mit meinen Bücher eigentlich gar nicht vorsichtig um...Klar liebe ich (fast) jedes von ihnen, aber ich finde das es doof aussieht wenn sie im Regal wie neu aussehen. Bei mir gibts von Leserillen, Getränkeflecken, Ascheflecken, Essensflecken und welligen Seiten bis hin zu eingerissenen Seiten und "schief gelesenen" HC Rücken alles. xD Wenn ich sie ausleihe muss derjenige halt damit klar kommen. ;)
Wenn ich allerdings weiss, dass ich das Buch weuterverschenke, dann gehe ich vorsichtiger damit um. :)
Ich rieche auch nicht an Büchern oder streichel sie...
Schutzumschläge nehme ich auch ab. Allerdings nicht aus Angst das sie kaputt gehen, sondern mehr weil sie nerven beim lesen. xD
Jetzt können die Leute auch aufschreien wenn sie wollen...Aber ich liebe es das meine Bücher gelesen "aussehen". ;) :D

Schattengrund kommentierte am 14. Juni 2014 um 19:12

Also ich muss sagen ich bin schon EXTREM pingelich was meine Bücher angeht. Eselsohren oder Leserillen sind ein absolutes no-go. Und aus Angst davor, dass irgendwelche Flecken an mein Buch kommen verleihe ich meine Bücher eigentlich nie...

Bevor ich anfange ein Buch zu lesen gucke ich nach wie viele Seiten das Buch hat, aber möglichst ohne den letzten Satz zu lesen. Und dann brauche ich gaaaanz viel Ruhe zum Lesen, damit man auch wirklich in die neue Welt eintauchen kann :)

LadySamira091062 kommentierte am 15. Juni 2014 um 11:58

Also ich kaufe  meist nur ME aber da achte ich schon drauf das keien zu starken Beschädigungen dran sind eselsohren,kaffeeflecken oder eingerissene Seiten darfs net geben ebnesowenig wie  Zigarettenqualm das mag ich überhaupt net.Auch  wenn die Büche rso aufgeschlagen  rumliegen krieg ich die Krise .Meine gelelsenen sehen meist aus wie neu gekauft ich achte sehr drauf das nix dran kommt,besonders die signierten da darf keiner ausser mir ran

Fami kommentierte am 27. Juni 2014 um 13:31

Beim Kaufen und Lesen der Bücher weniger, aber momentan habe ich weil sie immer mehr werden, das Problem das ich mit meiner Regalordnung unzufrieden bin. Ich habe schon 2mal umgeräumt aber zufrieden bin ich immer noch nicht. Mal ob mir noch die perfekte Lösung einfällt

kommentierte am 30. Juni 2014 um 17:02

So richtige Spleens habe ich nicht, ich mag gebrauchte Bücher sogar sehr, da man irgendwie das Gefühl hat, mit dem vohrhergehenden Leser verbunden zu sein. 

Was mich aber RICHTIG krank macht, ist, wenn man die Seiten als Lesezeichen umknickt :o Musste das erst neulich wieder sehen, bei einer Freundin die von einer anderen Freundin ein Buch bekommen hatte. Wie kann man so etwas tun? Es gibt doch die tollsten Lesezeichen :o

Christel1982 kommentierte am 09. Juli 2014 um 21:10

ich gehöre auch zu den schnüfflern bei neuen büchern. :-)

normalerweise bin ich auch total empfindlich was meine bücher angeht, andererseits finde ich es auch total toll, wenn ich alte bücher meiner grosseltern, oder sonstigen verwandten bekomme und man den büchern ansieht das diese gelesen und auch nicht immer geschont wurden. angestossenen kanten, evtl eingerissene seiten, vergilbt und dieser geruch nach altem buch. man sieht dem buch halt an das es fast jeder in der familie gelesen hat, gehört dann für mich so ein bisschen zur familiengeschichte.

OnMyWay kommentierte am 25. Juli 2014 um 23:11

Also eins hab ich auf alle Fälle, ich vertrage nicht zuviel Spannung, darum lese ich bei sehr spannenden Büchern oft den Schluss zuerst, damit ich erst mal weiß wie es ausgeht. Dann kann ich mich entspannt zurücklehnen und das Buch genießen.

Ansonsten muss ich mich wohl eher als Bücherquäler outen, also ich bring das auch fertig ein TB total umzuklappen, duck

Trotzdem, auch wenn sich das widersprüchlich anhört liebe ich meine Bücher.

Was ich nicht mache ist Eselsohren als Lesezeichen, das mag ich auch nicht. Ich hab meine Lesezeichen mit nem Gummiband versehen, dann halten sie besser im Buch, denn oft hatte ich es das mir das Lesezeichen aus dem Buch gefallen ist, so kann mir das nimmer passieren. Während des Lesens hab ich das Lesezeichen dann an der Hand hängen, grins.

Was ich ganz gut kann ist ausblenden, ich kann also gut unterwegs lesen, blende mich aber nicht so weit weg das ich das Aussteigen verpassen würde.

Mehr fällt mir grade nicht ein.

Arietta kommentierte am 06. August 2014 um 13:12

Ich bin sehr Pingelig mit meinen Büchern ,

hasse Knicke im Buch rücken , Eselsohren usw.

Mache mir immer einen Schutzumschlag ums Buch ,

Schlage es so auf das möglichst kein Knick im Buchrücken ensteht.

Nach dem Lesen lege ich ein Lesezeichen ins Buch.

Meine Bücher sehen immer wie neu aus ..... ;-)

Nyoko kommentierte am 13. August 2014 um 10:47

Ich selbst versuche immer so vorsichtig wie mögich mit meinen Büchern umzugehen. Buchumschläge werden immer abgemacht und für unterwegs habe ich immer einen Schutzunschlag dabei.

Ärgerlich is es immer, wenn TB Leserillen bekommen oder von mir rundgelesen werden. Bei den Wälzern lässt sich das manchmal nicht vermeiden. Trotzdem ärgert mich das.
Ich habe kein Problem damit ME zu kaufen, aber auch hier suche ich mir dann das beste Buch auch. Und wenn mir keins gefällt, lasse ich es halt liegen.

Leider haben es meine Katzen auch schon geschafft ein Buch für sich zu beanspruchen und haben ein paar Seiten zerfetzt :( deswegen werden alle Bücher sofort weggepackt.

SusanneUlrikeMaria kommentierte am 14. August 2014 um 13:15

Ein klasse Bericht. Vielen Dank dafür.

Mir ist am liebsten, wenn das Buch

beim Kauf noch in der Folie

eingeschweißt ist.

 

Sonnenkönigin kommentierte am 14. September 2014 um 15:10

Kaffee- oder Teeflecken im Buch? Eselsohren?
Wer ein von mir geliehenes Buch mit solchen Spuren mir zurückgibt, sagt mir "durch die Blumen":
"Ich leihe mir demnächst in einer Bücherei meine Lektüre aus." Oder kauft sie sich selber!
Schön zu lesen, dass "meine" Spleens bei Büchern von anderen auch zelebriert werden. :)

canyouseeme kommentierte am 14. September 2014 um 22:14

Auch ich kaufe Hardcover nur, wenn sie in folie geschweißt sind. Ich weiß nichtmal warum, da ich auf der anderen Seite ein faible für gebrauchte Bücher habe inkl ihrer Gebrauchsspuren.
Vielleicht liegt es daran, dass ein Buch aus der Buchhandlung für mich wirklich 'neu' sein muss, gebrauchte Bücher allerdings einen besonderen Charme haben und oft eine eigenene Geschichte (neben der 'Buchgeschichte') erzählen...
 

kommentierte am 24. September 2014 um 08:59

Ich muss auch unbedingt die Seitenzahl wissen, sonst weiß ich ja nicht, wann ich das Buch endlich geschafft habe. (Egal wie gut es ist). Und dabei achte ich möglichst darauf, nicht die letzte Seite "anzulesen". Manchmal passiert ja gerade auf der letzten Seite noch etwas, was durchaus ein Hinweis auf den Inhalt sein könnte. :-)

Jeco01 kommentierte am 07. Oktober 2014 um 19:17

Ich kaufe mir auch auf gar keinen FAll das erste Buch vom Stapel, wer weiß wer da schon alles drin rumgeblättert hat ... ;-)

Lesemaus_im_Schafspelz kommentierte am 13. Oktober 2014 um 07:38

Es ist toll zu sehen, dass es so viele andere gibt, denen es ähnlich geht wie mir... :-)

 

Ich schaue in Buchhandlungen grundsätzlich auch nach dem besten Exemplar, insbesondere bei MEs.

Bekomme ich ein Buch zugeschickt, dann kann es schon mal zu Schnappatmung kommen, wenn ich sehe, wie der Postbote in einem Anflug von Vergewaltigung das Buch in den kleinen, schmalem Schlitz zu quetschen versucht - wenn dann noch neben dem Umschlag das Buch darunter gelitten hat, möchte ich den Typen am liebsten... *argh*......

 

Natürlich versuche ich, ein Buch möglichst vorsichtig zu lesen, aber inzwischen ist mir klar geworden, dass es gerade bei dickeren TBs nahezu unmöglich ist, keine rillen reinzulesen. Da geht mir dann doch der Lesegenuss inzwischen vor!

Daher nehme ich inzwischen (manche) Bücher sogar auch wieder mit in die Badewanne - wenn auch unter großer Vorsicht ;-)

 

Hach ja :-)

Zwischen den Zeilen kommentierte am 19. Juli 2015 um 13:46

Meine Bücher sehen nach dem Lesen meistens noch genauso aus, wie wenn ich sie aus der Buchhandlung nach Hause trage. Ich hasse alle Arten von Knicken, Flecken und gebrochenen Rücken. Darum kaufe ich auch fast nie gebrauchte Bücher und verleihe meine Bücher auch nie an andere.

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