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Die Sonnenallee hatte vierhundertelf Hausnummern. Ganze zweiunddreißig davon im Osten. Die am kürzeren Ende wohnten, kamen vielleicht ein bisschen zu kurz, aber was sie erlebten, war köstlich...Mit skurrilem Witz erzählt Tomas Bussig von seiner Generation, die auf dem Sprung ins vereinte Land gewesen ist, ohne den Absprung auch nur zu ahnen. Wehmut kommt nur auf, weil es die frühe Jugend war; sich diese nicht nehmen zu lassen ist Brussigs vehementer Anspruch.
Wir mussten das Buch von der Schule aus lesen. Selbst hätte ich dazu ehrlich gesagt nicht gegriffen, aber da ich den Klappentext gar nicht mal so schlecht fand habe ich mich trotzdem auf das Buch gefreut. Letztendlich hat es mir jedoch nicht wirklich gefallen...
Der Schreibstil des Autors war flüssig und humorvoll und eigentlich sehr gut lesbar, jedoch hat Thomas Brussig meinen Humor nur selten getroffen. Erzählt wird die ganze Zeit über aus der Sicht eines Erzählers, so dass man...
Das Buch handelt von dem 15 -jährigen Michael Kuppisch, der zusammen mit seiner Familie und seinen Freunden am kürzeren Ende der Sonnenallee lebt.
(Straße in der ehemaligen DDR)
Michael bildet mit seiner Liebe zu Miriam, dem schönsten Mädchen der Sonnenallee das Zentrum des Romans. Michas Freunde und seine Familie werden jeweils in kurzen Kapiteln näher vorgestellt. Es gibt viele kurze Erzählungen, über die Sachen die sie bereits gemeinsam erlebt habe, aber keine richtige...
In die Hände gefallen ist mir dieses Buch durch die Aktion "Welttag des Buches 2012". Es bietet einen interessanten Einblick in eine Jugend in Ostberlin zu Zeiten, als die Mauer noch stand. Gelernt habe ich dabei, dass das Aufwachsen in der damaligen DDR nicht identisch war, je nachdem, ob man z.B. aus der Großstadt stammte oder etwa aus dem sogenannten "Tal der Ahnungslosen", Sachsen, wo kein West-TV empfangen werden konnte.
Sicherlich hatte die damalige Jugend durchaus mit recht...
Das Buch befindet sich in 34 Regalen.