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Eine stimmgewaltige, elektrisierende Geschichte über soziale Ungerechtigkeit und städtische Gewalt, ein moderner Schelmenroman über den Aufstieg und Fall zweier Männer und ihrer Familien aus dem Nichts.
Porto Alegre, heute: Das Leben ist hart. Tag für Tag schleppen sich Pedro und Marques in den Supermarkt in den rauen Favelas. Sie schuften und rackern und leben trotzdem nur von der Hand in den Mund. Sie haben die Schnauze voll. Warum geht es so vielen Leuten besser als ihnen?
Weil sie ein paar Dealer kennen und die Möglichkeit sehen, sich etwas dazuzuverdienen, verticken sie bald kleine Mengen Gras. Fast unmerklich bauen sie ein florierendes Unternehmen auf. Aber mit den steigenden Umsätzen werden der Witz und der Charme, mit denen sie anfingen, zu Gewalt und Einschüchterung. Die sorgfältig organisierte Welt bekommt Risse, bevor sie in einem letzten, tödlichen Showdown untergeht.
In seinem Debütroman erzählt der brasilianische Autor José Falero wie aus dem Traum, „viel Geld zu machen“ ein veritabler Albtraum wird.
Die beiden jungen Männer Pedro und Marques arbeiten in einem Supermarkt in den rauen Favelas von Porto Alegre und träumen davon, ihr Leben zu verbessern. Dass dies nicht ausschließlich durch der Hände Arbeit geschehen kann, ist von vornherein klar. Die Gewinnmargen sind lediglich beim Rauschgifthandel recht hoch. Doch der Handel mit harten...
Pedro und Marques sind mit ihrem Leben unzufrieden und auch mit dem Supermarkt, in dem sie arbeiten. Da ergibt sich eine Möglichkeit, als Dealer zu arbeiten. Erst ganz klein, dann immer größer und zum Schluss kommt es zum Knall. Die Geschichte selbst in ein Abbild der Gesellschaft. Sie spiegelt sich im Leben und in der Karriere der beiden Hauptfiguren und ihrer Familien. Das Buch ist gesellschaftskritisch und stimmt nachdenklich, dennoch ist es auch unterhaltsam und kurzweilig mit einem...
"Supermarkt" von José Falero ist ein grandios erzählter Roman, der in vielerlei Hinsicht ein herausragendes Werk darstellt. Thematisch dreht es sich hier um die vorherrschende soziale Ungerechtigkeit und die allgegenwärtige Gewalt, welche in den Favelas zum Erscheinungsbild gehören.
"Zu arm, um in Erinnerung zu bleiben, zu schwarz, um überhaupt Beachtung zu finden." [186]
Der Schreibstil ist perfekt und auch der Einstieg in diese fesselnde Geschichte begeistert. Vor allem der...
Supermarkt ist en Roman eines brasilianischen Autors, der ein glaubhaftes Bild der Gesellschaft zeichnet.
Pedro und Marquez sind eigentlich zwei durchschnittliche Typen, die in einem Supermarkt arbeiten. Genervt von ihrer schwierigen, kargen finanziellen Lage fangen sie an Gras zu verkaufen. In dieses Geschäft rutschen sie leicht rein.
Man sollte beachten, dass die brasilianische Gesellschaft nicht direkt mit der deutschen vergleichbar ist. Armut ist stark verbreitet.
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Das Buch befindet sich in 2 Regalen.