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So historisch bedeutsam wie brennend aktuell - ein Geheimdienst, der außer jegliche Kontrolle gerät
Paris 1894: Alfred Dreyfus soll ein Spion sein und wird wegen Landesverrat zu lebenslanger Haft verurteilt und verbannt. Geheimdienstchef Picquart hegt Zweifel und rollt den Fall neu auf. In den Wirren der Dreyfus-Affäre, die ganz Europa erschüttert, wird der Jäger schließlich selbst zum Gejagten. Die Parallelen zur Gegenwart liegen auf der Hand: ein Geheimdienst, der nicht zu bändigen ist; eine korrupte Justiz, die alles im Namen der nationalen Sicherheit rechtfertigt; eine parteiische Presse, die ein Kesseltreiben gegen eine Minderheit veranstaltet; der angeborene Instinkt aller Mächtigen, ihre Verbrechen erfolgreich zu vertuschen ...
Robert Harris arbeitet in diesem Buch ein beschämendes Kapitel der französischen Geschichte auf: die Dreyfus-Affäre.
Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht des Geheimdienstoffiziers Georges Picquart, dem eine glänzende Zukunft in der Armee prophezeit wird. Als er sich aber um neue Ermittlungen im Fall des auf die Teufelsinsel verbannten Alfred Dreyfus bemüht, bekommt er plötzlich gravierende Probleme. Dreyfus war Jude und wurde mit sehr schwachen Argumenten und Beweisen wegen...
Beim Lesen des Barnes Buches "der Mann im roten Rock" stieß ich auf die Dreyfus-Affäre und nach einem Tipp einer Mitlesenden, fand ich doch tatsächlich diesen Thriller in meinem SuB.
Eigentlich wollte ich dann das Buch nur bereitlegen und mich wieder voll und ganz auf den rotberockten Mann konzentrieren, aber Harris versteht es schon in der vorausgehenden Anmerkung zu fesseln.
Er bezeichnet dort die Dreyfus-Affäre als "seismischen Schock für das Kräfteverhältnis in Europa und...
Das Buch befindet sich in 6 Regalen.