Rezension

Kommissar Lindbergs 3. Fall

Reaktor: Der unsichtbare Mörder (Thriller) - Thomas Kowa

Reaktor: Der unsichtbare Mörder (Thriller)
von Thomas Kowa

Bewertet mit 5 Sternen

Ein Finanzinvestor, der für Profit alles machen würde. Ein Polizeichef, der die eigenen Mitarbeiter erpresst. Ein radioaktiv Verseuchter, der versucht, das Rätsel seines Todes zu lüften ... Innerhalb weniger Tage sterben mehrere schwer verstrahlte Umweltaktivisten, die herausgefunden haben, dass eine neue – angeblich absolut sichere – Endlagertechnologie für radioaktiven Müll gescheitert ist. Doch das ist nur der Auftakt zu einer viel größeren Bedrohung ...

Radioaktiv verstrahlte Tote, minderjährige Prostituierte und eine Erpressung. Erik Lindberg hat wieder viel zu tun – und auch sein Privatleben hat sich verändert, seit Paula aus dem Koma erwacht ist.

Dies ist bereits der 3. Fall um Kommissar Lindberg nach "Remexan" und "Redux".

Das Cover des Buches passt zur bisherigen Reihe, ist stimmig und gut gemacht.

Der Schreibstil des Autors ist (wie bisher) sehr gut, die Protagonisten und Orte werden genau beschrieben.

Der Spannungsbogen beginnt auf der ersten und endet auf der letzten Seite; er bleibt das ganze Buch über hoch gespannt.

Thomas Kowa hat sich mit diesem Buch ein sehr brisantes, aktuelles, aber auch politisches Thema ausgewählt. Zu Beginn des Buches schreibt er auch wieviel Realität in seinem Buch steckt.

Innerhalb kurzer Zeit habe ich dieses Buch gelesen, denn ich konnte es kaum weglegen.

Auch wenn "Remexan" bisher das beste Buch der Reihe war - "Reaktor" steht nur knapp dahinter.

Fazit: spannender, aktueller Politthriller um den sympathischen Kommissar Lindberg - bereits in seinem 2. Fall. Absolute Leseempfehlung