Rezension

Aus finsterem Himmel

Aus finsterem Himmel - Ralf Kramp

Aus finsterem Himmel
von Ralf Kramp

Bewertet mit 4 Sternen

Herbie muss ganz dringend seiner Tante die bestellten Schnittchen für eine Feier bringen. Da er ein bisschen in Zeitdruck ist und eine Baustelle umgehen möchte, nimmt er eine Abkürzung über einen Privatweg. Dort aber gerät ihm ein Rind vors Auto. Der Bauer verlangt von Herbie eine Entschädigung. Da er nicht zahlen kann, soll Herbie seine Schulden abarbeiten. Auf der sogenannten „Ranch“ geht es recht seltsam zu und auch der „Marshal“ und seine Mitarbeiter sind gewöhnungsbedürftig… Dann verschwindet ein junger Rucksacktourist…

Mein Leseeindruck:

Auf diese Geschichte muss man sich einlassen können, denke ich, denn sie ist schon sehr speziell. Die Figuren sind eigentlich durchgehend skurril, die Handlungen (für mich) nicht immer nachvollziehbar. Dennoch hatte ich Spaß mit diesem Buch, vielleicht auch gerade weil die Story mal so ganz anders ist und sich abhebt von anderen Regionalkrimis. So wirklich glaubhaft ist die Geschichte (für mich) nicht, trotzdem ist sie sehr unterhaltsam.

Der Schreibstil ist dabei sehr angenehm leicht und locker, so dass sich das Buch flüssig und schnell lässt.

Ich kann das Buch Lesern empfehlen, die skurrile Geschichten und Figuren mögen oder vielleicht einfach mal einen etwas anderen Kriminalroman lesen möchten.