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Mülheim 1951. Noch ragen Ruinen in den Himmel über dem Ruhrgebiet, und dunkle Gestalten gehen in dunklen Ecken dunklen Geschäften nach. Doch der Schutt ist weitgehend weggeräumt, die Schaufenster füllen sich, und die goldenen Tage der Schieber und Schwarzhändler neigen sich ihrem Ende zu.Alfred Poggel, der nach dem Krieg nur zum Kriminalinspektor aufgestiegen ist, weil es sonst keinen unbelasteten Kandidaten gab, versucht gerade, einem Naziopfer zu seinem Recht zu verhelfen. Das passt Alfreds Vorgesetztem, dem Staatsanwalt Dr. Goeke mit der nicht ganz so reinen Weste, gar nicht.Als der zwielichtige Heinz Lennewegs, der Liebhaber von Poggels neuer Zimmerwirtin Anna Puff, ermordet wird, ist Goeke deshalb richtig froh, Poggel auf den neuen Fall ansetzen zu können. Aber der Inspektor hat zu viel erlebt, um sich so einfach ablenken zu lassen. Oder an weiße Westen zu glauben.
Mühlheim im Nachkriegsjahr 1950. Die Stadt ist noch von Ruinen übersät, die Bewohner müssen sich mit Tauschgeschäften durchs Leben kämpfen. In dieser Zeit ist Alfred Poggel in Ermangelung eines anderen unbescholtenen Kandidaten, zum Kriminalinspektor befördert worden. Sein Ziel ist es, ehemaligen Nazi-Opfern zu ihrem Recht zu verhelfen. So auch Fritz Katthöfer. Doch dies gefällt Alfreds Vorgesetztem, Staatsanwalt Dr. Goeke, gar nicht. Denn auch er hat durch die Nazi-Zeit keine reine Weste...
Mülheim 1950: Ein Toter, der vergiftet wurde, Falschgeld, ein Naziopfer, das sein Recht sucht und ein Staatsanwalt mit Nazivergangenheit, Kriminalinspektor Alfred Poggel hat einiges zu tun. Gleichzeitig hat er gerade eine neue Bleibe gefunden und muss mit seiner neuen Zimmerwirtin Anna Puff klarkommen. Und Anna Puff steckt plötzlich mitten drin in den Ermittlungen.
Ein Kriminalroman aus der Nachkriegszeit, davon gibt es nicht so viele – und in diesem kommt die Stimmung dieser Zeit...
„Blütenreine Weste“ ist ein historischer Krimi, der vor einer scheinbar noch nicht ganz so langen Zeit im Jahr 1950 in Mülheim an der Ruhr spielt. Das Taschenbuch ist im Sutton Verlag erschienen und umfasst 222 Seiten inklusive Prolog, 15 Kapitel, Epilog, Nachwort und Danksagung. Die beiden Autoren Monika Detering und Horst-Dieter Radke lassen ein passendes Milieu für die von ihnen gewählten aufzuklärenden Verbrechen im Nachkriegsdeutschland am Rand des Ruhrpotts entstehen. Auf dem Cover...
Das Buch befindet sich in 4 Regalen.