Solide Story um Liebe, (Ver)Lust und Meeressäuger - aber kein Vergleich mit "Lou I"!

Nächte, in denen Sturm aufzieht
von Jojo Moyes

Bewertet mit 4 Sternen

Dieser in Australien spielende Roman ist bereits unter dem Titel "Dem Himmel so nah" erschienen.

 Diese in einer kleinen australischen Ortschaft spielende und aus wechselnden Perspektiven in der Ich-Form erzählte Geschichte der Autorin des mittlerweile auch ansprechend verfilmten Bestsellers "Ein ganzes halbes Jahr" lebt in meinen Augen in erster Linie von den Problemen, die sich um bedrohte Delfine und Wale drehen. Die auf mich nicht sonderlich charismatisch wirkenden Protagonisten - Liza, eine alleinerziehende Mutter mit einer geheimnisvollen Vergangenheit und einem Faible für Meeressäuger, und Mike, Womanizer und erfolgreicher Geschäftsmann, - verursachen mit ihren pilcherähnlichen Beziehungskonflikten eine Menge Hin und Her, obwohl das Ende immer vorhersehbarer wird. Sympathieträger waren für mich Lizas Tochter Hannah und der Verehrer von deren Großtante Kathleen, Nino. An das oben erwähnte Buch reicht dieses hier bei Weitem nicht heran, aber seine Lektüre konnte mich trotzdem recht gut unterhalten, weshalb ich eine Leseempfehlung abgeben kann!