Rezension

Justizkrimi

Schweigen ist Tod - Peter Märkert

Schweigen ist Tod
von Peter Märkert

Bewertet mit 4 Sternen

Der Klappentext hat mich direkt neugierig gemacht auf das Buch von Peter Märkert und auch das Cover gefällt mir.

 

Klappentext:

Der Leser wird Zeuge, wie Bewährungshelfer Windich nach der Sprechstunde in seinem Büro ermordet wird. Hauptkommissar Kramer erhofft sich Hinweise von Mitarbeitern und Klienten, während der Täter versucht, jede Spur zu verwischen, die ihn belasten könnte, dazu vor weiteren Morden nicht zurückschreckt. Die fieberhafte Suche nach dem Täter führt Kramer mit Bewährungshelferin Marie Marler in ihrem ersten Fall zusammen. »Polizeiarbeit im Milieu der Bewährungshilfe – das ist äußerst realistisch geschildert und äußerst spannend erzählt.« WDR 5, Mordsberatung

 

Ich war schnell in der Geschichte drin, fand aber den Spannungsbogen etwas zu gering für einen Krimi, aber die gesamte Geschichte ist dennoch interessant. Die handelnden Personen und auch die Handlungsorte konnte ich mir gut vorstellen und hatte beim Lesen auch ein klares Bild vor Augen von allem. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen, aber die Spannung ist für mich nicht so richtig da im gesamten Buch. Zwar gibt es spannende Passagen, aber dennoch hätte ich mir einen etwas höheren Spannungsbogen gewünscht für dieses Buch. Durch die Zusammenarbeit zwischen Hauptkommissar Kramer und der Bewährungshelferin Marie Marler gibt es interessante Einblicke in den Alltag der Bewährungshilfe. Zudem finde ich, dass die Hauptakteure mit Hauptkommissar Kramer und der Bewährungshelferin Marie Marler gut zusammen passen und ich bin schon jetzt gespannt auf den nächsten Fall der beiden. Sicherlich werde ich das nächste Buch mit dem Duo auch noch lesen und bin schon jetzt gespannt, wie sie sich entwickeln.

 

Für mich, trotz der zum Teil geringeren Spannung ein lesenswerter Krimi und vier Sterne als Bewertung für „Schweigen ist Tod“ von Peter Märkert.