Rezension

Ein Serienmörder öffnet sich einer jungen Beamtin - - kurzweiliger Regionalkrimi

Wittgensteiner Schatten -

Wittgensteiner Schatten
von Sandra Halbe

Bewertet mit 5 Sternen

Eine suspendierte BKA Beamtin bekommt in ihrem Heimatort eine besondere Aufgabe - - ein 10 Jahre alter Fall wird neu bewertet

Bei diesem Buch haben  mich das stimmungsvolle Cover und das Stichwort: Serienmord sofort angesprochen. 

Die Hauptprotagonistin ist die 28-jährige Caroline ( Caro ) König.  Sie ist wegen einem "Patzer"  suspendiert und sucht Trost bei ihrer Mutter in Laasphe (NRW).  Dort fühlt sie sich aber auch  nicht wohl, weil sie alles an den tragischen Tod ihres Vaters und eine verlorene Liebe erinnert. 

Ihr Chef bittet sie um einen Gefallen, der ihr Leben nachhaltig verändern wird. Sie soll mit einem geständigen und verurteilten Serienmörder sprechen. Wegen einer schweren Krebserkrankung ohne Aussicht auf Heilung, will derjenige über seine Motive sprechen.  Caro muss sich mit diesem Mann und den alten Akten, dem Erbe ihres Vaters, der diesen Fall bearbeitet hat, auseinandersetzen. 

Ich habe das Buch fast am Stück gelesen.  Die knapp 200 Seiten haben sich dank kurzer Kapitel und einer flüssigen Schreibweise flott lesen lassen. 

Handlung und die Moral der Geschichte fand ich sehr gelungen. 

Falls es eine Fortsetzung oder eine neue Geschichte von der Autorin geben würde, wäre ich wieder dabei.