4 Sterne
Das Final der Sturm-Trilogie. Band 1 und 2 waren für mich schon ein Highlight. Und ich habe mich auch auf diesen Teil so gefreut. Daher waren auch meine Erwartungen an den dritten und letzten Band hoch. Wohl zu hoch. Ich hatte bei dem Teil leider Schwierigkeiten, in die Geschichte von Leo und Aaron zu finden.
Ich weiß nicht mal genau woran es lag, wahrscheinlich, weil die Beziehung zwischen den beiden von Anfang an schwierig war. Beide können sich nicht wirklich ausstehen, und Aaron kam für mich ein wenig zu arrogant rüber.
Als dann Aarons Vater einen schweren Unfall hat, und ins Krankenhaus kommt, sind beide sich einig, dass sie für ihn da sein müssen, egal was kommt. Und so verbringen sie zusammen viel Zeit am Krankenbett.
Dadurch dass Aaron anfangs so unnahbar wirkt, merkt man nicht, wie beide immer mehr zueinander finden.
Leo ist flippig, locker und dennoch hat auch sie ihre Dämonen, von denen keiner weiß, wieso das so ist. Bis sie sich Aaron öffnet.
Auch Lissa und Calla kamen wieder vor, wenn auch nicht so viel wie in de anderen beiden Bänden.
Aber es ist immer wieder schön zu lesen, wie ihre Freundschaft weiterhin besteht, auch wenn alle nun ihren eigenen Weg gehen.
Das Setting fand ich auch hier wieder wunderschön. Es wurde so viele tolle Orte beschrieben, die Aaron und Leo besuchen. Man merkt auch, wie Aaron zum Ende hin immer mehr Nähe zulässt, auch nachdem, was er all die Jahre mit sich getragen hat.
Das Cover gefällt mir auch wieder richtig gut. Es passt perfekt zu den anderen beiden und geben ein tolles Bild zusammen ab.
Der Schreibstil ist wie nicht anders gewohnt sehr flüssig und bildhaft.
Ich gebe der Geschichte 4 Sterne. Schade, dass die Geschichte um alle 3 Freundinnen nun erzählt ist.