Rezension

Alpenkrimi

Die Bildermacherin und der goldene Ring -

Die Bildermacherin und der goldene Ring
von Christiane Omasreiter

Bewertet mit 3 Sternen

Angenehm zu lesen, aber bei der Handlung fehlte mir Tiefe und Spannung

Während eines Laufs in den Pfunderer Bergen wird die Fotografin Amalia Engl Zeugin eines tödlichen Zusammenbruchs des Sportlers Valentin Nothdurfter. Durch ihre Ermittlungen bringt sich Amalia schnell in Gefahr, doch wird sie herausfinden was es mit dem Tod des Sportlers auf sich hat?

Die Handlung spielt auf zwei Zeitebenen, wobei mir lange verborgen blieb, was die gegenwärtigen Ereignisse mit dem Tiroler Volksaufstand von 1809 zu tun haben. 

Der Schreibstil ist angenehm zu lesen, aber der Handlung fehlte mir die Tiefe und so konnte mich das Ganze leider nicht fesseln. Schade, denn ein bisschen mehr Spannung hätte der Story sicherlich gutgetan.

Da es sich hier um einen Alpen-Krimi handelt, darf natürlich auch der Dialekt nicht fehlen. Zum besseren Verständnis befindet sich hinten im Buch ein Glossar. 

Die Kapitel mit den Rückblenden in die Vergangenheit waren sehr interessant und informativ, ich mag es immer sehr gern historische Fakten zu erfahren. Positiv finde ich die schönen Landschaftsbeschreibungen der Region, sie schaffen eine malerische Kulisse vor einem eher unspektakulären Krimifall.