Rezension

fesselnder Regionalkrimi mit viel Gefühl

Die Bildermacherin und der goldene Ring -

Die Bildermacherin und der goldene Ring
von Christiane Omasreiter

Bewertet mit 4.5 Sternen

Das Cover gefällt mir sehr gut. Der Titel hat mich neugierig auf die Handlung gemacht. Die Haptik des Taschenbuch ist toll und der Klappentext hat sich sehr interessant gelesen.

Der Hauptcharakter dieser Geschichte ist die Fotografen Amalia Engl, sie erlebt während eines Berglaufs hautnah einen Mord. Handlungsort sind die Tiroler Alpen. Der Sportler und Restaurator Valentin Nothdurfter bricht während der Siegerehrung zusammen. Bald steht fest, er wurde vergiftet, durch einen Smoothie. Amalia kann es nicht sein lassen und ermittelt auf eigene Faust. Dabei gerät sie selbst in Gefahr. Welches Motiv hatte der Täter? War es jemand aus der Sportlerwelt oder kommt der Täter doch aus dem privaten Bereich? Eine Spur ist auch eng einem historischen Ereignis verbunden, der goldenen Ring hat eine tiefe Bedeutung in der Handlung. 

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, dies ist bereits der vierte Fall für Amalia, ich habe die vorherigen Bände nicht gelesen, konnte aber problemlos der Handlung folgen. Ich fand das Buch sehr spannend und interessant, die Charaktere waren gut beschrieben und ich wusste bis zum Schluss nicht, wer der Täter ist. Der Dialekt in der Geschichte hat sie für mich authentischer gemacht und ich fand die Beschreibungen alle sehr detailliert, mir hat das Buch sehr gut gefallen.