Rezension

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Am Ende wird alles gut. Wenn es nicht gut ist, ist es nicht das Ende.

Wir sehen uns beim Happy End
von Charlotte Lucas

Bewertet mit 5 Sternen

Inhalt:

Stell dir vor, Romeo und Julia erleben wunderbare Flitterwochen, die kleine Meerjungfrau bekommt ihren Prinzen und Hannibal Lecter wird zum kinderfreundlichen Veganer - Wie könnte die Welt aussehen, wenn jede Geschichte das Recht auf ein glückliches Ende hätte? Und was würdest du tun, wenn dir das Leben die Verantwortung für einen anderen Menschen gibt? Schenkst du ihm ein Happy End? Selbst wenn du nicht weißt, ob er das will?

Ein zauberhafter Roman über das Schicksal, unerwartete Begegnungen - und die Frage, ob erst ein Happy End das Leben lebenswert macht.

Meinung: 

Es war schon mal ein gutes Zeichen und ein super Einstieg das das Buch mit einem meiner Lieblingszitate beginnt „Am Ende wir alles gut. Wenn es nicht gut ist, ist es nicht das Ende.“

Mir hat das Buch noch einen Tick besser gefallen als „Dein perfektes Jahr“. 

Es werden zwar harte Schicksalsschläge geschildert, aber es ist trotzdem so liebevoll beschrieben... ach ich weiß auch nicht es geht einfach nah.

Wirklich wunderschön, auch wenn es manchmal etwas an den Haaren herbei gezogen ist.

 

Die Hauptperson Ella war mir die meiste Zeit über sehr sympathisch. Allerdings gibt es auch Momente wo ich mir denke och Mädel kann dich nicht dein Ernst sein ... z.B. gefällt es mir nicht das sie immer so viel lügt … außer an Weihnachten (!) da sagt sie dann endlich mal die Wahrheit. Man erfährt dann gehen Ende des Buches was Ella on ihrer Kindheit alles durchmachen musste. Das war dann schon echt heftig und hilft dabei Elle zu verstehen. 

 

Oskar war mir am Anfang eher unsympathisch aber das hat sich im Laufe des Buches definitiv gelegt. Er ist eigentlich ein sehr liebenswerter Mann der alles für seine Familie opfern würde. 

 

Die beste Freundin von Ella, Cora ist mir ebenfalls sehr ans Herz gewaschen. Man merkt einfach das die beiden sich alles sagen können und die jeweils andere fast so gut kennen wie sich selbst.  Das die beiden wieder richtig dicke Freundinnen geworden sind war für mich einer der schönsten Momente in dem Buch. 

 

Super fand ich auch das Figuren aus „dein perfektes Jahr“ (Jonathan Greif und seine Freundin Hannah) in dem Buch auftauchen und eine Nebenrolle spielen. Ich mag es wenn Bücher von Autoren sich so leicht berühren. :) 

 

Cover:

Mir gefällt das Cover des Buches sehr gut. Ich finde es z.B. schön, dass es optisch zu dem ersten Buch "Dein perfektes Jahr" passt.

Aber warum bitte mussten die Seiten pink sein? :,D Ich persönlich finde pink eine fürchterliche Farbe aber gut das ist ja Geschmackssache. :) Der Schreibstill gefällt mir sehr gut und ich mochte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.

Fazit: 

Mir hat das Buch unglaublich gut gefallen. Wie auch schon bei dem ersten Buch der Autorin empfinde ich den Schreibstill sehr angenehm. Es hat alles was ein gutes Buch braucht. Man konnte lachen, musste weinen und hat die ganze Zeit mitgefiebert für mich ein großartiger Erfolg. Ich kann nur jedem empfehlen das Buch zu lesen.