Rezension

Anders, aber spannend!

TAKEOVER. Und sie dankte den Göttern
von Jussi Adler-Olsen

Bewertet mit 4 Sternen

Wenn man an Jussi Adler-Olsen denkt, denkt man sofort an seine Reihe über das Sonderdezernat Q. Man muss sich von seinen Vorstellungen, dass Takeover ähnlich der Reihe über das Sonderdezernat Q ist, lösen und sich unvoreingenommen dem Buch widmen. Nach "Das Alphabethaus" und "Das Washington-Dekret" ist "Takeover" das dritte Stand-Alone. Es greift historische Personen und Ereignisse auf und vermischt sich mit einer fiktiven Story um ein holländisches Unternehmen, welches sich zur Aufgabe gemacht hat, im Auftrag von unterschiedlichen Firmen, deren Konkurrenten zu zerstören. Gleichzeitig geht es um eine junge Frau, Nicky, die aus schwierigen Verhältnissen stammt und aufgrund ihres Fleißes mit dem Unternehmen Christie in Verbindung kommt. Aus den unterschiedlichen Handlungssträngen schafft Jussi Adler-Olsen eine spannende Story, die von Verrat, kaltblütigkeit und Geheimnissen geprägt ist.

Auch das dritte Stand-Alone von Jussi Adler-Olsen hat mich überzeugt.