Rezension

Bester Band der Reihe!

Playing the Game - Amy Andrews

Playing the Game
von Amy Andrews

Bewertet mit 4 Sternen

Für mich bis jetzt das beste Buch der Reihe, auch wenn es im Punkte Erotik noch eine ordentliche Shippe draufgelegt worden ist! 

Inhalt:
Er gewinnt immer – doch gewinnt er auch ihr Herz?
Nach einer langen Reihe katastrophaler Männergeschichten hat High-School-Lehrerin Em Newman endgültig genug. So schnell wird sie sich von keinem Typen mehr schöne Augen machen lassen, schwört sie sich. Egal, wie heiß er auch sein mag. Die Freunde des attraktiven und erfolgreichen Rugby-Spielers Lincoln Quinn wetten, dass es Lincoln nicht gelingen wird, Ems harte Schale zu knacken. Weil Lincoln Herausforderungen liebt, nimmt er die Wette an – und geht in die Charme-Offensive. Doch was als Spiel beginnt, fühlt sich plötzlich ganz schön ernst an... (© BeHeartbeat)

Meine Meinung:
Sie sind glatte Gegenteile. Er symbolisiert alles, was sie im Moment nicht leiden kann.
Und doch, die Anziehung ist da. 

Hach...wie ich mich auf das Buch gefreut habe! Beide Protas kenne ich ja schon aus den Vorgängern und ich war schon sehr neugierig, hinter Lincs Macho-Fassade zu blicken. 

Ems Ziel ist es endlich den RICHTIGEN zu finden. Denjenigen, der sie liebt und ehrt und...heiratet. Da ist von Anfang an klar, das Lincolm Quinn NICHT der Richte für Em ist. Auch wenn er genau ihr Typ ist, aber ihr Typ ergab in den letzten Jahren zu viele Sackgassen. Gut, das Em gerade den Männern abgeschworen hat, auch wenn ihr genau das Zölibat sehr schwer fällt, wenn Linc ihr zu nahe kommt. 
Linc ist professioneller Rugby-Spieler, begehrt in der Damenwelt und weiß, dass er gut aussieht. Durch eine Wette mit seinen Freunden hat er endlich einen Grund High School Lehrerin Em näher zu kommen. Näher, als er je gedacht hat, denn je mehr er von Ms. Newman erfährt, desto besser möchte er sie kennenlernen.

Am meisten war ich auf Lincs Entwicklung gespannt, denn dass er nur der Aufreißer ist, der eine Frau nach der anderen im Bett haben will, habe ich selbst in den Vorgängern nicht ganz glauben können. Linc ist vielschichtiger als man Anfangs glauben mag, wenn er auch immer sehr zweideutige Gedanken hat. Linc und Em sind vor allem am Anfang wie Katz und Maus, denn Linc symbolisiert mit seinem Reichtum alles, was Em nicht leiden kann. Und doch, gibt es diese gewisse Anziehung zwischen den beiden. 
Je mehr ich über Linc erführ, desto mehr hingerissen war ich. Linc ist genauso, wie ich ihn eingeschätzt habe. Nicht mehr und nicht weniger, aber genau richtig! 

Noch gut gefallen hat mir, dass man (wenigstens etwas mehr) von Lincs Teamkollegen mitbekommen hat. Das Linc das Team zu seiner Familie zählt, ist ersichtlich. Schön fand ich auch, dass die Pärchen der ersten beiden Bände ebenso ihre Auftritte hatten. Wobei bei Harper war das klar, immerhin ist sie Ems beste Freundin.

Die Schreibweise war wie auch in den vorherigen Bänden mitreißend und flüssig. Die Sichten wechselten zwischen Em und Linc. Die Luft zwischen den beiden fing schon sehr früh zum Knistern an und das hielt sich das ganze Buch über. 

Fazit:
Alles in allem hat mir „Playing the Game“ besser als die Vorgänger gefallen. Die Message gefiel mir, die Charaktere entwickelten sich entsprechend weiter und auch das restliche Rugby-Team kam eine Spur häufiger vor als in Band 1 und 2. 
Von mir bekommt Band 3 der Reihe 4 von 5 Federn! Hoffentlich werden auch die anderen Bände der Reihe übersetzt!