Rezension

Bewertung für das erste Viertel

Die letzten Tage unserer Väter -

Die letzten Tage unserer Väter
von Joël Dicker

Bewertet mit 3 Sternen

1940 verlässt Paul-Emile Paris und nicht einmal sein Vater weiss wohin er geht. Denn der junge Mann schließt sich einer geheimen Spionageeinheit an. Er absolviert dort eine harte Ausbildung und knüpft Freundschaften. Doch nicht alle schaffen die harte Zeit und Paul wird einige Kameraden nicht wieder sehen...

Ich hatte mich eigentlich sehr auf dieses Hörbuch gefreut und hatte bisher auch nur gutes über den Autor und auch das Buch selbst gehört. Der Schreibstil ist leicht verständlich aber leider war mir die Handlung einfach in vielen Stellen zu langatmig. Die Ausbildung an sich ist eigentlich interessant, doch es zieht sich alles so sehr in die Länge. Zudem blieben mir die Personen zu blass und so habe ich sie leider immer wieder verwechselt. Ich kann nicht sagen, dass die Geschichte an sich schlecht ist, und die vielen guten Bewertungen geben dem Inhalt ja auch recht, aber momentan verspüre ich leider keine Lust das Hörbuch weiter zu hören, da mir aktuell die Spannung fehlt. Der Sprecher des Hörbuchs trägt dafür aber keine Schuld, er liest die Geschichte mit einer sehr angenehmen Stimme und hat das Beste rausgeholt! Vielleicht ist es auch einfach die falsche Geschichte zur falschen Zeit für mich, deshalb, und wegen dem guten Sprecher gebe ich dennoch 3 Sterne für das erste Viertel der Geschichte.

Fazit: Leider (im Moment) nichts für mich, aber ich bin mir sicher, dass andere dieses Hörbuch wirklich toll finden!