Rezension

blutig und unnötig

Die Marseille-Connection - Massimo Carlotto

Die Marseille-Connection
von Massimo Carlotto

Bewertet mit 1 Sternen

eine aneinanderreihung brutalster verbrechen.
handel mit radioaktiv verseuchtem holz aus tschernobyl, wo es gleich die ersten brutalen morde gibt.
eine journalistin, die in indien illegaler müllentsorgung und organhandel auf die spur kommt und dafür mit dem leben bezahlt.
ein chinese, der in südamerika ermordet wird, was aber keinen interessiert.
giftmüll, der in somalia ins meer entdorgt wird.
vier studenten, die in england studiert haben und mit allen kriminellen mitteln geld machen wollen.

dazu drogenschmuggel, benutzte menschen, die einfach entsorgt werden. keine brutalität wird ausgelassen.
alle handlungsstränge laufen in marseille zusammen,
wo BB, eine unsympathische lesbe mit ihren kollegen wegen ihrer vergangenheit nicht offiziell für die polizei arbeiten darf.
das trio nutzt alle unschönen ermittlungs- und verhörmethoden und hat damit auch einigen erfolg.

alles in allem finde ich das buch abstoßend in seiner brutalität und kann es nur hartgesottenen
thrillerfans empfehlen, denen es wichtig ist, daß viel blut fließt.