Rezension

Caitlyns Geschichte - zweiter Teil

Das Vermächtnis der Kristalle - Emma Finch

Das Vermächtnis der Kristalle
von Emma Finch

Bewertet mit 3 Sternen

Fazit: die zugrunde liegende Idee gefällt mir sehr, die Umsetzung überzeugt mich nicht.

"Tief unter der Erde in einem stillgelegten Bergwerk erkennt die junge Lehrerin Caitlyn Brown, dass sie der Schlüssel zu einem uralten Menschheitstraum ist. Ein langes Leben und schier unerschütterliche Gesundheit sind in greifbarer Nähe. Jedoch befürchtet sie, dass dieser Traum zum verheerenden Alptraum wird. Auf der Jagd nach dem Geheimnis hinter ihrer Familiengeschichte, folgt ein Schlag auf den anderen. Und als schließlich eine mysteriöse Krankheit das Leben von Schülern und Freunden bedroht, gerät Caitlyn in ein unlösbares Dilemma. Denn das Leben der Schüler zu retten, würde nicht nur Caitlyn in eine viel größere Gefahr bringen. Die Zeit drängt und jede Wahl, die sie  hat, ist eine schlechte. Doch am Ende muss sie wählen." - soweit der Klappentext.

Das Cover zeigt eine Klippe und passt zum Inhalt und auch zum ersten Band.

Emma Finch wurde Ende der 60er am Rande des Ruhrgebiets geboren und vermischt gerne Realität und Fiktion zu spannenden Plots mit einem Schuss Romantik. Sie lebt und arbeitet in Mittelfranken, wo sie unter ihrem richtigen Namen Sabine Fink Regionalkrimis um die Erlanger Kommissarin Maria Ammon sowie mörderische Kurzgeschichte schreibt. (Quelle: amazon).

 

"Das Vermächtnis der Kristalle" ist der zweite Band der Schlüssel der Zeit-Reihe. Er schließt direkt an das Ende des ersten Bandes an, dessen Kenntnis erforderlich ist.

Der erste Teil hatte mich etwas enttäuscht, ich hoffte, der zweite Band würde mir die vielen Fragen, die ich hatte, beantworten.

Im zweiten Band werden die offenen Fäden miteinander verknüpft und die Geschichte rundet sich, wobei ich einiges etwas unlogisch fand.

Dennoch kann mich diese Reihe nicht überzeugen, Caitlyns Verhalten ist für mich nicht in allen Punkten nachvollziehbar. Duncan bleibt als Charakter etwas verschwommen. Er wird mir nicht so recht klar.

Fazit: die zugrunde liegende Idee gefällt mir sehr, die Umsetzung überzeugt mich nicht.