Dark Fantasy mit vielen übernatürlichen Geschöpfen und einem Happen Erotik
Bewertet mit 2 Sternen
Meine persönliche Meinung:
Das Buch greift das für diese Genre übliche und in verschiedensten Ausprägungen immer wieder zu lesende Grundkonzept auf: Menschen und diverse übernatürliche Wesen leben in wechselnden Formen miteinander und werden von einem Feind bedroht. So auch hier, allerdings sind diesmal Menschen und übernatürliche Wesen weitestgehend in eigenen Welten angesiedelt. Dabei ist die Welt der "Übernatürlichen" dazu da, die Welt der Menschen vor den Dämonen der Unterwelt zu beschützen. So weit, so gut.
Allerdings ist für meinen Geschmack die übernatürliche Welt - Empyrion genannt - von viel zu vielen diversen Wesenheiten besiedelt. Das geht von Göttern der alten Griechen und ihrem Olymp über Vampire, Gestaltwandler, Sirenen, Werwölfen und vielen mehr...! Sehr unübersichtlich und auch - jedenfalls für mich - nicht zueinander passend. Und auch das jeweilige Repertoire der einzelnen Wesen wurde nicht sonderlich gut herausgearbeitet, geschweige denn genutzt.
Der Spannungsgehalt ist mäßig und wird immer wieder von deutlichen Längen verwässert. Einzig die paar erotischen Passagen konnten mich ab und zu etwas aufmuntern. Das reicht nicht für eine Bewertung oberhalb des Durchschnitts.
Das Buch schliesst mit einem klaren Cliffhanger und deutet auf eine baldige Fortsetzung hin. Ich bin nicht sicher, ob ich diese wirklich zu lesen Gedanke...!