Rezension

Das zweite spannende Abenteuer des Meermädchens Alea

Alea Aquarius. Die Farben des Meeres
von Tanya Stewner

Bewertet mit 5 Sternen

Klappentext: Das Meer braucht Alea! Endlich weiß Alea, warum sie sich immer so fremd gefühlt hat: Sie ist ein Meermädchen. Doch was ist vor elf Jahren mit ihrer leiblichen Mutter geschehen, und warum wirkt die Unterwasserwelt wie ausgestorben? Alea kann doch unmöglich der einzige Meermensch auf der Welt sein. Nach und nach und mit Hilfe der Alpha Cru findet Alea mehr über ihre Herkunft heraus. Und sie erfährt, dass auch Lennox ein halber Meermensch ist. Ob sie sich deshalb so zueinander hingezogen fühlen?

In „Alea Aquarius: Die Farben des Meeres“ erzählt Tanya Stewner über 27 Kapitel und 332 Seiten das zweite spannende Abenteuer über das sympathische Meermädchen Alea, welches man am besten genießen kann, wenn man den Vorgängerband bereits gelesen hat.

Egal wie viel Zeit nach der Lektüre des ersten Buches vergangen ist, bereits nach wenigen Seiten haben die Mitglieder der Alpha Cru die Sympathie der Leser wieder uneingeschränkt für sich gewonnen. Das Buch schließt unmittelbar an das Ende des ersten Teils an, nimmt sich dabei aber dennoch die Zeit, den Leser an die Figuren und ihre Besonderheiten zu erinnern: vom herzensguten Ben über die etwas unnahbare Tess, den introvertierten Lennox und den knuddeligen Sammy bis hin zu dem geheimnisvollen Meermädchen und der zentralen Figur der Geschichte Alea.

Der zweite Teil des Sommerabenteuers dieser gemischten und dabei doch so toll zusammenpassenden Crew beginnt genauso unterhaltsam wie das erste, doch diesmal geht es in Richtung Schottland und dabei macht es unheimlichen Spaß, die unbeschreiblichen Weiten der magischen Unterwasserwelt gemeinsam mit Alea und ihren Freunden kennen und lieben zu lernen. Die Art und Weise wie diese Welt und die zahlreichen, so fantasievoll geschaffenen darin lebenden Wesen dargestellt und beschrieben werden, ist dabei so lebendig und farbenfroh, dass man alles stets vor seinem geistigen Auge sieht und vollends in diese bunte Wasserwelt eintauchen kann.

Einige Fragen werden beantwortet und gleichzeitig viele neue in den Raum gestellt, so dass das Leseerlebnis sehr mitreißend, kurzweilig und einfach nur durchweg unterhaltsam ausfällt. Am Ende schlägt man das Buch mit einem zufriedenen Lächeln zu, kann aber gleichzeitig kaum erwarten zu erfahren, wie das Abenteuer von Alea und der wundervollen Alpha Cru im nächsten Band weitergeht!

Fazit: gelungene Fortsetzung des Meermädchen-Abenteuers voller Spaß, Spannung, Emotionen und Fantasie – tolle Unterhaltung für Jung und Alt!