Der Schein trügt!
Klappentext:
Wegen des aufkommenden Krieges musste die Londoner Säugetiersammlung des Natural History Museums evakuiert werden. Die junge Leiterin der Sammlung, Hetty Cartwright, ist dafür zuständig, die evakuierten Exponate im alten Landhaus Lockwood Manor sicher zustellen und deren Aufrechterhaltung, während des Krieges zu wahren. Doch bereits kurz nach ihrer Ankunft in Lockwood Manor, scheint ihr das Haus wie verflucht. Tiere verschwinden oder werden zerstört, Albträume verfolgen die Bewohner und eine mysteriöse Frau in Weiß schleicht durch die Gänge. Mit Lucy, der Tochter des jähzornigen Hausherrens, versucht Hetty der nächtlichen Geschehnisse auf den Grund zu gehen.
Meinung:
Der Schein trügt! Der spannende Klappentext und das schöne Cover waren wirklich vielversprechend, nur dass ich letztendlich maßlos von dem Buch enttäuscht war!
Meine anfängliche Aufregung über das neue Buch war bereits nach den ersten Kapiteln verflogen. Irgendwie hat es mich einfach nicht gepackt - nicht gefesselt. Auch wenn die Idee und die Geschichte selbst vermutlich nicht schlecht sind, hat der Schreibstil der Autorin leider alle Erwartungen zunichte gemacht. Die ersten 2/3 des Buches, waren sehr schleppend, fast schon mühsam zu lesen. Es kam keine Spannung auf, und vieles wurde in anderen Worten nochmals wiederholt. Das letzte Drittel war etwas besser, weil endlich ein "Fortschritt" in der Geschichte zu erkennen war.
Was mich aber am allermeisten störte an dem Buch, waren die zahllosen Aufzählungen an Tieren, Geschehnissen, Gegenständen - was auch immer. Letztendlich war ich so genervt davon, dass ich jede neue Aufzählung übersprungen und mit dem nächsten Satz weitergelesen habe.
Fazit: Sehr enttäuschend!