Rezension

Der Tag, als ich die Welt umarmte

Der Tag, als ich die Welt umarmte - Miranda Dickinson

Der Tag, als ich die Welt umarmte
von Miranda Dickinson

Bewertet mit 4 Sternen

Die 28-jährige Harriet ist Reiseverkehrskauffrau und träumt davon, eines Tages mit ihrem Liebsten nach Venedig zu fahren. Bisher ist sie aus England jedoch nicht herausgekommen und träumt immer nur von möglichen Reisen. Ihr bester Freund Alex dagegen war 10 Jahre lang auf Weltreise. Sie liebt es, seinen aufregenden Erzählungen von fremden Ländern zu lauschen. Alex´Mutter Viv möchte ihren Sohn endlich in festen Händen wissen und bittet Harriet um Hilfe. Gemeinsam versuchen sie, Alex zu verkuppeln. Natürlich läuft alles ganz anders als geplant.

Mein Leseeindruck:

Ich muss gestehen, dass mich die ersten 100 Seiten nicht wirklich fesseln konnten. Die Geschichte war zwar unterhaltsam, aber etwas hat mir gefehlt. Doch dann kam ein Punkt, an dem die Handlung mich doch fesseln konnte, und plötzlich wollte ich nur immer weiterlesen.

Harriet ist eine sehr sympathische Protagonistin, in die ich mich sehr gut hineinfühlen konnte. Ihr bester Freund Alex ist ebenfalls ein toller Charakter. Andere Nebencharaktere sind zum Teil etwas schräg, aber das macht sie auch interessant und liebenswert.

Der Schreibstil war für mich auch am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig, aber das Buch lässt sich schnell und flüssig lesen. Dabei gibt es am Beginn jedes Kapitels einen recht kurzen Einblick in die Gegenwart, die Geschichte wird dann aber in Rückblicken erzählt, bis die Handlung im letzten Kapitel in der Gegenwart angekommen ist.

Fazit: Es hat zwar ein wenig länger gedauert, bis ich mich eingelesen hatte, aber dann hat mich die Geschichte gepackt und ich hatte viel Spaß und großes Lesevergnügen mit dem Buch! Eine schöne romantische und auch witzige Geschichte, die ich gerne weiterempfehle!