Rezension

Die Eisheilige

Die Eisheilige - Susanne Mischke

Die Eisheilige
von Susanne Mischke

Bewertet mit 4 Sternen

Der Name der Hauptakteurin gut ist gewählt. Erinnert an die „Kalte Sophie“, die uns jährlich am 15. Mai heimsucht… auch das Cover ist sehr passend gestaltet und macht den eingefleischten Krimiliebhaber neugierig auf den Fall.

Viele verschiedene, gut ausgearbeitete Charaktere, natürlich auch die Namen passend verteilt.

Sophie hat eigentlich keinen Kontakt zur Außenwelt, wird von ihrem eigenen Ehemann von ihrem Umfeld ferngehalten. Allerdings nähert sie sich den verschiedenen Nachbarn durch ihre Näherei etwas an. Und da hab ich auch ein wenig die Verbindung zum „Schweigen der Lämmer“ gespürt.

Makaber beginnt die Geschichte allemal, ein Maler, den Sophie verwünscht, stürzt augenblicklich vom Gerüst und bricht sich das Genick. Diese „Gabe“ spricht sich in der Nachbarschaft schnell rum und merkwürdigerweise gibt es weitere Todesfälle…und dazu jede Menge Verwicklungen innerhalb der Familie.

Das Ende in dieser schaurig-schönen Krimikomödie hätte noch etwas ausgearbeiteter sein können, ist aber auf jeden Fall ein Hammer! Ich gebe gern 4 Sterne.