Die zahl Acht und die Legende
Bewertet mit 5 Sternen
Im Prolog wird ausführlich die Legende der "Acht Gräber" erklärt, nach der im 16. Jahrhundert ein Dorf benannt wurde und über dem ein Fluch liegt. Immer wieder gab es Unglücke und Todesfälle, bei der die Zahl Acht eine Rolle spielte.
In der eigentliche Geschichte lebt der junge Mann Tatsuya in Japan in der Stadt Kobe. Seine Mutter verstarb sehr früh und hinterließ ihm ein Amulett. der Vater ist unbekannt. Nach einem öffentlichen Aufruf eines Notars erfährt er, dass er Verwandte in Acht Gräber hat, die ihn ihr Anwesen vererben möchten. Er reist in diesen Ort und es gibt eine Reihe von Toten in Tatsuyas Umgebung. Wiederholt sich der Fluch? Die Polizei und auch der Detektiv Kosuke Kindaichi nehmen die Ermittlungen auf.
Das Cover ist sehr geheimnisvoll und der Titel weckt meine Neugier. Ganz am Anfang gibt es ein Personenregister, das sehr hilfreich ist und ich finde mich schnell zurecht. Die Protagonisten sind sehr gut beschrieben. Die Handlungsorte und die unterirdischen Geheimgänge kann man sich sehr gut vorstellen. Die Handlung wird aus der Sicht von Tatsuya beschrieben. Die Auflösung des Falles ergibt sich nach und nach aus den Ereignissen und wird am Ende durch Kosuke Kindachi durch seine Ermittlungen ergänzt. Ein toller japanischer Kriminalroman, der keine Fragen offen lässt.