Rezension

Dreifaltigkeit

Oh wie schön ist Trinidad -

Oh wie schön ist Trinidad
von Peter Berg

Der pensionierte Kriminalbeamte Jens wird von seinem alten Freund Egon auf die karibische Insel Trinidad eingeladen.  Dort erkennt er schnell, dass Egon in gefährliche Machenschaften verstrickt ist und seine Hilfe braucht.  Diese Hilfe kommt schließlich von ganz unerwarteter Seite und Jens lernt bei diesem Abenteuer viel über sich selber.

Der Schreibstil des Autoren ist flüssig und die Handlung ist spannend aufgebaut. Die Charakterentwicklung der Hauptpersonen ist gut nachzuvollziehen. Eine fundierte Recherche über die Insel Trinidad und eine detaillierte Beschreibung der landschaftlichen ,kulturellen und politischen Besonderheiten in der Karibik lassen den LEser in diese schöne aber auch gefährliche Welt eintauchen. Der christliche Glaube einiger Handlungsträger spielt eine wichtige Rolle in diesem Roman . Selbst Jens, der bisher nicht so viel mit Gott anfangen konnte, beginnt sich Gedanken zu machen, ja sogar zu beten. Das Ende an sich traf mich ganz unvorbereitet und ich weiß immer noch nicht so ganz wie ich es bewerten soll. 

Auf jeden Fall ist es unerwartet und man muss immer zwischen Realität und Fiktion unterscheiden.

Das Buch hat mich unterhalten, aber auch zum Nachdenken gebracht. Zweifler am christlichen Glauben erhalten Denkanstöße und Anregungen. Ich selber habe mich immer wieder persönlich angesprochen gefühlt.