Rezension

Durchschnittlicher Krimi vom Wörthersee

Wörthersee mortale - Roland Zingerle

Wörthersee mortale
von Roland Zingerle

Bewertet mit 3 Sternen

lesenswert, tolle Figuren einzig die Geschichte hat mich nicht ganz überzeugt. Detektiv als Hauptfigur am besten dargestellt

Diesmal geht die Reise an den Wörthersee. Eine gelungene Kulisse für einen Kärtner Krimi. Durchaus lesenswert, tolle Figuren einzig die Geschichte hat mich nicht ganz überzeugt. Der Schreibstil des Autors ist schön lesbar und die Gegend wird einem nett dargelegt.

Ein Detektiv Heinz Sablatnig wird von einem Versicherungsunternehmen beauftragt eine Beute ausfindig zu machen, die vor 13 Jahren verschwunden ist. Bei einem brutalen Raubüberfall ist eine wertvolle Zigarrensammlung verschwunden, zwei Menschen ermordet, einer kam hinter Gitter und die vermeintliche Komplizen kurze Zeit später verstorben. Die Beute jedoch ist bis heute verschwunden.

Warum nach so langer Zeit nach den Zigarren gesucht wird, liegt am daran, dass der Sohn des damaligen Geschädigten, nach diesen Suchen läßt.

Bei der Suche nach der verschwunden Beute ist es natürlich sehr von Vorteil, dass die Schwester von Sablanig bei der Polizei ist. Auch sie ist auf die Beute angesetzt. Gemeinsam tauschen Sie Ergebnisse aus und unterstützten sich gegenseitig. Doch wie die Beute verschwunden ist, warum und wo sie zu finden ist, dazu müsst ihr den Krimis lesen.

Mein Fazit zu dem Krimi. Es geht teilweise sehr hoch her. Detektiv Sablatnig ist dabei die Hauptfigur. Er ist vom Autor sehr gut dargestellt, auch die Umgebung rund um den Wörthersee kommt gut zur Geltung. Was abfällt ist letztlich die Geschichte. Sie wurde trotz alledem gut beschrieben. Für mich jedoch nur im Gesamtbild nur durchschnittlich.  3 von 5 Sterne vergebe ich hierfür.