Rezension

Ein beklemmender, rasanter und spannender Thriller

Deathbook - Andreas Winkelmann

Deathbook
von Andreas Winkelmann

Von der ersten Seite an war ich von der Story mitgerissen. Die Autentizität der Handlung, die ohnmächtige Wut auf einen Unbekannten und der Glaube an Gerechtigkeit liessen mich nicht mehr los.

Die Handlung ist gerade in der heutigen Zeit, wo Internet, Smartphone, Facebook und co uns zu Menschen machen, die mit jedem und immer kommunizieren, sich publizieren und zur Schau stellen, ist erschreckend real.

Das Lesen dieses Romans macht zuweilen Angst vor dem, was kommt, was bleibt und was wir eigentlich täglich ins Netz pusten, ohne uns Gedanken um die Folgen zu machen. Wie schnell ist eine Seite angeklickt, die wir zwar nicht kennen, wir uns der Gefahren einer Schadsoftware zwar bewusst sind, die Neugier aber einfach grösser ist.

Die Schreibweise ist leicht, autentisch und rasant. Oft genug ertappte ich mich beim Lesen dabei, wie ich unbewußt an den Nägeln kaute oder Herzrasen bekam.

Die Gefahr ist allgegenwärtig, präsent und real! Das Buch macht nachdenklich, was das Internetverhalten angeht, unseren Drang nach dem Kick im Netz in der trügerischen Hoffnung, dass wir ja “Anonym” sind. Doch sind wir das wirklich?

Noch glaubwürdiger und realer macht diesen Roman, dass der Autor Andreas Winkelmann auch der Protagonist des Romans ist…. und das Nachwort… UNBEDINGT LESEN!!

Kommentare

wandagreen kommentierte am 13. Mai 2014 um 13:04

Sicher bringt die Rezension die Begeisterung der Leserin rüber, aber: ich habe noch immer keine blasse Ahnung, um was es eigentlich geht, ausser, dass es im Internet Gefahren gibt.