Rezension

Ein Flop

Schicksal in den Highlands -

Schicksal in den Highlands
von Petra E. Jörns

Bewertet mit 1 Sternen

Klappentext:

„Für Emma scheint alles perfekt zu laufen: Nachdem sie ihr Geschichtsstudium abgeschlossen hat, macht ihr Verehrer David nicht nur einen Heiratsantrag, er verschafft ihr auch eine Stelle bei einem renommierten Londoner Antiquitätengroßhändler. Doch bevor ihr Traum wahr werden kann, erreicht sie die Nachricht vom Tod ihrer Großmutter. Hals über Kopf reist Emma in ihre schottische Heimat. In den Highlands erwartet sie eine Überraschung, denn ihre Großmutter hat in ihrem Testament verfügt, dass Emma nur dann alles erbt, wenn sie eine Ausstellung im örtlichen Museum einrichtet – über die Geschichte ihrer Familie. Hin- und hergerissen zwischen Trauer und Neugier beginnt Emma in den Hinterlassenschaften der Großmutter zu recherchieren und taucht immer mehr in die rätselhafte Familiengeschichte ein. Was ist damals im 19. Jahrhundert wirklich geschehen? Beim Aufdecken des Geheimnisses bekommt Emma unerwartet Hilfe von Ranger Jason, an den sie immer mehr ihr Herz verliert. Und so steht sie plötzlich vor einer schicksalsschweren Entscheidung …“

 

Die Geschichte von Petra E. Jörns ist unheimlich seicht und ohne Tiefgang. Emma‘s Geschichte hat einen gewissen Charme und jede Menge ausbaufähiges Potential, aber leider verläuft sich diese Geschichte in den unendlichen Weiten der schottischen Highlands, oder doch eher in London?! Emma bleibt unnahbar und es fällt sehr schwer hier einen Zugang zu finden. Die beiden Zeitebenen haben jede für sich ihren Stil aber es harmoniert so gar nicht miteinander. Viele Dinge sind einfach für den Leser unverständlich, ohne Zusammenhang. Die Stimmung ist kühl, leider auch klischeehaft und sehr vorhersehbar. Spannung gibt es hier null. Schlussendlich spielt sich sehr viel in London ab und der eigentliche Hauptakteur: die Highlands, werden weit hinten angestellt. 

1 von 5 Sterne