Rezension

Ein gelungener zweiter Band

Mehr als die Finsternis -

Mehr als die Finsternis
von Melanie Metzenthin

Bewertet mit 4 Sternen

Danke:
Ich möchte mich ganz herzlich bei Zucker-Kommunity bzw. dem Tinte & Feder Verlag, für das Rezensionsexemplar bedanken.

Klappentext:
Gut Mohlenberg, 1923: Die Wirtschaftskrise hat Deutschland fest im Griff. Friederike von Aalen ist froh um jeden Patienten, der die Behandlung in ihrer Einrichtung für psychisch Kranke noch bezahlen kann. Als Neupatientin kommt die aufmüpfige Luise nach Gut Mohlenberg. Die Eltern der 17-Jährigen möchten sie vor allem weitab vom kriminellen Einfluss ihrer Freunde wissen. Unerwartet trifft eine weitere junge Frau ein: eine traumatisierte Schwangere, die hartnäckig schweigt. Gelingt es Friederike, hinter ihr Geheimnis zu kommen, um ihr zu helfen? Schließlich bringt die Unbekannte ein dunkelhäutiges Kind zur Welt. Ein Skandal im Lüneburg der 1920er-Jahre.

Meine Meinung:
Als ich erfahren habe, dass es einen zweiten Band von Gut Mohlenberg “Mehr als die Erinnerung”, geben wird, habe ich mich sehr gefreut.  “Mehr als die Erinnerung” hat von mir 5 Sterne bekommen und somit war ich sehr gespannt, wie es auf Gut Mohlenberg weitergeht. 

Wieder haben die Psychologin Friederike von Aalen und ihr Vater neue Patienten aufgenommen, denen sie auf eine ganz besondere Art helfen wollen.  
Die Geschichten hinter den Patienten waren wieder sehr spannend und ergreifend und Melanie Metzenthin hat wieder ganz besondere Charaktere geschaffen, die mir teilweise wirklich unter die Haut gingen.
Ihr Schreibstil war wie immer fesselnd und ich war sofort in der Story gefangen. 

Mein einziger Kritikpunkt ist, dass es zwischendurch ein paar Längen gab, weshalb ich diesem zweiten Band 4 von 5 Sternen gebe.
Von mir bekommt diese Reihe eine klare Leseempfehlung.