Rezension

Ein Hauch von Kriminalistik: Patricia Peacock und die Sache mit dem Fluch

Patricia Peacock und die Sache mit dem Fluch -

Patricia Peacock und die Sache mit dem Fluch
von Tiffany Crockham

Ein Hauch von Spannung gepaart mit einem Hauch von Liebe: insgesamt eine seichte und leichte Geschichte

Eine familiäre Dienerschaft, die entlassen werden soll. Eine verschwundene Papyrusrolle, die gefunden werden soll. Eine deutsche Dogge, die in der Familie bleiben soll. Und ein mysteriöser Tod, dem nachgegangen werden soll. Mit alledem sieht sich die Tochter des Mannes, der all dies in seinem Testament festgehalten hat, konfrontiert. Der Spannungsbogen ist gesetzt, und es stellt sich die Frage, ob Patricia all ihren aufgetragenen Aufgaben nachgehen kann.

Hilfe erhält Patricia Peacock u. a. von einem selbstbewussten und seiner Meinung nach attraktiven Mann, der sich durch privatdetektivische Recherche sein Geld verdient, einem großen Hund, der sich nichts aus Champagner macht und einer familiären Dienerschaft, die ihr mit Rat und Tat zur Seite steht. 

Die Geschichte ist seicht, amüsant und mit einem Hauch von Kriminalistik versehen. Die Figurenkonstellation ist nicht allzu komplex, allerdings sind die Figuren charmant gestaltet. Den amüsant gestalteten Charakteren wird mit Juliane Hempel eine muntere Stimme verliehen. 

Wer Freude an einem Hauch Kriminalistik hat, wer sich einem Techtelmechtel hingeben und wer sich auf einen tierischen Begleiter beim Lösen des Falles einlassen kann, wird hier auf seine Kosten kommen.