Rezension

Ein magisches Abenteuer für Groß und Klein

Stella Montgomery und die magischen Bilder von Wakestone Hall - Judith Rossell

Stella Montgomery und die magischen Bilder von Wakestone Hall
von Judith Rossell

Inhalt:
Als Stella von ihren Tanten nach Wakestone Hall geschickt wird, ist sie alles andere als begeistert. Denn in diesem Internat gibt es nur Regeln und Kälte. Man darf sich nicht einmal mit den anderen Schülern unterhalten. Trotzdem findet Stella in Amaryllis und Ottilie schnell zwei neue Freundinnen. Als Ottilie dann nach einem Besuch bei der Direktorin plötzlich verschwindet, machen sich Stella und Amaryllis auf die Suche nach ihr. Und geraten in ein großes und magisches Abenteuer.

Meinung: „Stella Montgomery und die magischen Bilder von Wakestone Hall“ ist der dritte Roman über Stella Montgomerys Abenteuer.
Natürlich steht das aufgeweckte und liebenswerte Mädchen hier wieder im Mittelpunkt. Dieses Mal muss sie das Geheimnis des Internats ergründen, auf das sie von ihren Tanten geschickt wurde.
Außerdem verschwindet ihre neue Freundin Ottilie, was Stella selbstverständlich nicht einfach hinnehmen kann.
Das Buch ist spannend und hat einige magische Elemente, die sehr ungewöhnlich sind und deswegen begeistern können.
Nebenbei hat das Buch natürlich sehr viel von einem Krimi ohne Leiche, da Stella Ermittlungen anstellen muss.
Von den neuen Charakteren haben mir Joe und seine blinde Schwester Liza am besten gefallen. Joe ist ein Müllsammler und fliegender Händler. Er tut alles, um sich und seine Geschwister einigermaßen über Wasser zu halten. Und Lizas ruhige und besonnene Art muss man einfach mögen. Ich fand es super, dass sie sofort bereit waren Stella zu helfen, obwohl sie das fremde Mädchen ja eigentlich gar nicht kannten.
Das Buch hat mir auf jeden Fall gut gefallen und ist für Kinder ab 10 Jahren geeignet. Aber auch ältere Leser werden hier voll auf ihre Kosten kommen.

Meinung: Ein magisches Abenteuer für Groß und Klein, das mir sehr gut gefallen hat.