Rezension

Ein rundum gelungenes Buch

Die Heilerin und der Feuertod - Christiane Lind

Die Heilerin und der Feuertod
von Christiane Lind

Inhalt:
Braunschweig, 1374. Die junge Aleke, illegitime Tochter des Ratsherrn Acchem van dem Broke, lebt bei den Beginen und wird von ihrem Vater um Hilfe gebeten. Alekes Halbbruder Kersten ist angeklagt, seine Ehefrau in der Hochzeitsnacht erstochen zu haben. Zögerlich erklärt sich Aleke bereit, Nachforschungen anzustellen. Bald führt die Suche sie zu dem geheimnisvollen Fernhändler Righert, der vor kurzem nach Braunschweig kam. Es mehren sich die Zeichen, dass die Erklärung für den Mord in der Vergangenheit liegt. Einer Vergangenheit, der Righert auf die Spur kommen will, die ein Anderer jedoch um jeden Preis im Dunkeln lassen will. Während in der Stadt die Gildenmeister gegen den Rat aufbegehren, kommt Aleke dem Mörder gefährlich nahe.

Cover:
Das Cover finde ich wunderschön und sehr passend.
Die Frau auf dem Cover bildet dann wohl Aleke ab. Das rote Kleid ist sehr passend.
Auch die gemusterte Tapete im Hintergrund gefällt mir sehr gut.
Alles in einem finde ich das Cover sehr ansprechend.

Charaktere:
Alles in einem haben mir die Charaktere überzeugt und gefallen. Sowohl die Hauptcharaktere als auch die Nebenfiguren.
Die Nebenfiguren wurden wirklich liebevoll geschildert, ohne sie wäre das Buch nicht so wie es sein sollte.
Aber auch die Hauptfiguren kamen gut in Szene. 
Meine Lieblinge waren Aleke und Righert van Anhald.
Die Junge Aleke hat es wirklich nicht leicht in ihrem Leben. Dass sie ein uneheliches Kind ist macht das Ganze nicht leichter. Sie ist ein guter Mensch und war mir sehr sympatisch. Auch ihre Beziehung zu dem Kaufmann Righert van Anhald war sehr interessant zu lesen.

Das Buch hat mich sehr gut lesen lassen. Der Schreibstil war flüssig und sehr angenehm zu lesen.
Ich möchte auch gar nicht lange um den heißen Brei herumreden. Das Buch hat mir sehr gut gefallen, ich werde es auf jeden Fall weiter empfehlen. Es hat mir schöne Stunden bereitet.