Rezension

Historische Spannung...

Die Heilerin und der Feuertod - Christiane Lind

Die Heilerin und der Feuertod
von Christiane Lind

Inhalt:

„Braunschweig 1374. Seit jeher leidet die junge Aleke darunter, dass ihr Vater sie nie als Tochter anerkannte. Umso überraschter ist sie, als er sie eines Tages um Hilfe bittet: Sein Sohn sitzt im Kerker und kann sich an nichts erinnern. Alekes heilkundliche Kenntnisse sind die einzige Chance, ihm zu helfen. Zögernd willigt sie ein. Doch dann wird ihr Vater eines ungeheuren Verbrechens bezichtigt – und zwar ausgerechnet von dem Mann, den sie liebt. Und Aleke muss sich entscheiden.“

 

Dank einer Leserunde durfte ich „Die Heilerin und der Feuertod“ von Christiane Lind lesen.

 

Mein erster historischer  Roman aus der Feder von Frau Lind und was soll ich sagen, egal welche Geschichte die Frau schreibt, es ist immer Unterhaltung pur ;-)

 

„Die Heilerin und der Feuertod“ entführt ins Jahr 1374 nach Braunschweig. Hier lernen wir eine schlagfertige junge Frau, Aleke Ledinkhusen kennen, die als Magd bei den Beginnen lebt und versucht als Bankert durchs Leben zu kommen. Ihre Umgebung, allen voran ihre Familie lässt sie diesen Makel nur zu deutlich spüren. Umso mehr erstaunt es Aleke als eines Tages ihr Vater vor ihr steht und sie um Hilfe für seinen einzigen Sohn anfleht. Dieser steht unter dem Verdacht seine Braut in der Hochzeitsnacht getötet zu haben und sitzt im Kerker.

Gleichzeitig trifft ein vermeintlicher Fremder in der Stadt ein, Righert van Anhald. Den Magdeburger Kaufmann führen nicht nur geschäftliche Interessen nach Braunschweig. Bald kreuzen sich seine und Alekes Wege und es stellt sich heraus, dass sie mehr verbindet als es zuerst den Anschein hat…

 

Mir hat die Mischung aus historischem Roman mit leichten Krimianteilen und ein bisschen Liebe gut gefallen und ich habe die Geschichte gerne gelesen.