Rezension

Ein wunderbarer Regio-Krimi mit einem einzigartigen Chefermittler der zum Miträtseln einlädt.

Der Tod tanzt in Graz - Robert Preis

Der Tod tanzt in Graz
von Robert Preis

Bewertet mit 4 Sternen

Klappentext:

Der Tod eines bekannten Volksmusikers erschüttert Österreich. Als ein zweiter Künstler stirbt,
verfällt das Land in Schockstarre. Die Polizei kommt nicht voran, und Chefermittler Armin Trost 
ist untergetaucht. Dafür treiben nun seltsam finstere Kerle ihr Unwesen. 
Sogar vom Teufel selbst ist die Rede.
Und dabei steht doch das größte Brauchtumsfest im ganzen Land vor der Tür: das »Aufsteirern«.

Fazit:

Auch dieser Band besticht wieder durch die sehr starke Ausdrucksweise.
Von der ersten Seite an ist man tief drin im Geschehen. Die Sprache ist so voller Dialekt und
schwarzem Humor das es einen mitreißt. Das Kopfkino läuft auf Hochtouren, die Charaktere sind bis
auf die Nebenfiguren so herrlich authentisch.
Neben den menschlichen Protagonisten spielen Sagen und Gestalten eine bedeutende Rolle.
Das Buch ist eine Mischung aus Fantasy, Sagen und Krimi.
Es ist spannend ab der ersten Seite und dieser Spannungsbogen bleibt bis zum dramatischen Showdown
erhalten.
Ein wunderbarer Regio-Krimi mit einem einzigartigen Chefermittler der zum Miträtseln einlädt.

Schön ist auch das am Ende des Buches ein Kapitel über Wahrheit und Fiktion Aufklärung und
eine kleine Einführung in die steirische Volksmusik gibt.