Rezension

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Eine Amerikanerin, ein Grieche und ein Baby

(K)ein Womanizer für eine Nacht - Katie MacAlister

(K)ein Womanizer für eine Nacht
von Katie MacAlister

Bewertet mit 4 Sternen

Die Geschichte:

Theo Papaionnou ist es gewohnt alles zu bekommen, was er will. Ein Augenzwinkern reicht und die Frauen sind ihm verfallen. Doch als der sexy griechische Playboy herausfindet, dass er Vater wird, muss er all das hinter sich lassen, um seinem Sohn gerecht zu werden – vorausgesetzt er findet heraus, wie man eine Windel wechselt. Ein Glück, dass Kiera Taylor plötzlich auftaucht, um zu helfen. Oder verheimlicht sie etwas vor ihm? Kiera ist auf der Flucht vor ihrem gewalttätigen Mann, der sie mehr als einmal bedroht hat. Und obwohl sie weiß, dass sie Theos hübschen dunklen Augen oder der Art, wie er all ihre guten Absichten zum Schmelzen bringt, nicht trauen sollte, hat sie keine andere Wahl. Denn schon bald gehörem ihm und seinem süßen Baby ihr Herz. Sie sehnt sich verzweifelt nach einer glücklichen Zukunft mit Theo und geht dafür einen Deal mit dem Teufel ein, der sie alles kosten könnte, was sie liebt. 

Meine Meinung:

Fangen wir mal beim Cover an. Dieses gefällt mir wirklich gut. Es zeigt einen Mann in einem Anzug. Das Gesicht ist nur bis zur Kinnpartie  zu sehen. Ich liebe es, wenn Personen auf Covern abgebildet werden, weil man so sich die Protagonisten einfach gut vorstellen kann. Da man das Gesicht nicht komplett sieht, hat man noch die Chance auf ein bisschen Fantasie. Das finde ich auch immer richtig gut. Ein bisschen bleibt so die Fantasie des Lesers erhalten.

Der Klappentext hat mich bereits gereizt. Ich war gespannt um was es sich bei dieser Geschichte handelt. Auch der Titel verspricht so einiges. 

Der Schreibstil war für mich nur ok. Eigentlich kam ich recht schnell voran mit diesem Buch, aber ich hatte immer wieder so Passagen, da habe ich etwas länger gebraucht und musste Sätze manchmal doch zweimal lesen. 

Was ich semi-optimal fand, war der Erzählstil. Wenn es um Katie ging, wurde in der "Ich"-Perspektive geschrieben. Das finde ich persönlich bei Büchern sowieso immer die beste Variante. So kann ich mich persönlich mehr in die Geschichte hineinversetzen. Das Semi-Optimale war, dass wenn es aus der Sicht von Theo erzählt wurde in der Erzählerperspektive geschrieben war. Das finde ich persönlich gar nicht gut. Es hätte auch besser in der "Ich"-Perspektive geschrieben werden sollen. Fand den Wechsel einfach nicht sinnvoll. 

Kiera und Theo waren mir direkt sympatisch. Sie kamen sehr glaubwürdig in ihren Handlungen rüber. Ich habe wirklich mit den beiden mitgefiebert von Anfang bis Ende.

Aber mein Herz habe ich eindeutig an den kleinen Mann Peter verloren. Ich finde das so süß, dass immer wieder erwähnt wird, wie er no no no singt. Ich konnte mir das so richtig gut vorstellen, wie ein kleiner Junge mit Babyspeck auf dem Boden oder auf dem Schoß sitzt und dieses Lied singt. Ich hatte immer ein Grinsen im Gesicht, wenn es zu so einer Stelle kam. 

Mein Fazit:

Ich habe dieses Ebook vom Verlag als Rezi-Exemplar erhalten und bin wirklich begeistert. Die Geschichte war recht originell und spannend. Der kleine Peter war zuckersüß und hat mein Herz direkt erreicht. Ich vergebe 4 Sterne, da mich leider der Wechsel zwischen den Schreibstilen ein bisschen genervt hat und ich manchmal mit dem Schreibstil nicht so klar kam. Rund um ist es aber ein wirklich gutes Buch. Aufgrund der Länge kann man dieses wirklich gut zwischendurch lesen.

Ich kann euch das Buch mit Gutem Gewissen weiterempfehlen.