Rezension

Eine andere Zeit

Die Apollo-Morde -

Die Apollo-Morde
von Chris Hadfield

Bewertet mit 4 Sternen

Eine andere Zeit 

 

Houston 1973, eine letzte Mission zum Mond beginnt. Doch es läuft nicht alles wie geplant. Kaz Zemeckis ist ein Flugleiter mit besonderen Aufgaben. Denn es gibt Besonderheiten die zu erledigen sind. Auch die Sowjetunion ist mit im Spiel. Nachdem ein Crewmitglied bei einem Unfall stirbt, die Crew verändert wird und die Mission startet fängt es an. Nach einer kurzen Unterbrechung und einem Speziellen Auftrag ist das nächste Mitglied der Crew tot und eine sowjetische Kosmonautin an Bord. An Bord ist trotzdem nicht jeder der der er zu sein scheint und am Boden tauchen Fragen auf. 

 

Die Apollo Morde,so lautet der Titel des neuen Buches von Chris Hadfield. Gelegt in die Zeit in der die Menschen noch zum Mond flogen wird eine Alternative Story gesponnen die nicht langweilig wird. Viele Persönlichkeiten aus der Zeit werden in einer guten Geschichte dargestellt die hätte sein können. Das, wie ich finde, gute Tempo passt gut und lässt das Lesen nicht langweilig werden. Auch das gesamte Bild der Zeit des kalten Krieges wird gut dargestellt und es ist irgendwie ein interessanter Gedanke geworden. Was wenn es so gekommen wäre?

Viele interessante Gedanken und Wendungen führen zu immer neuen Fragen und das ist etwas das mich überzeugt hat. Der Autor zeigt wie man eine spannende Geschichte mit tiefe schreibt 

Gut finde ich viel an dem Buch, zuviel verraten möchte ich auch nicht. Für Fans von guten Kriminalgeschichten, gespickt mit Spionage und Geschichte kann ich das Buch nur empfehlen. 

 

Chris Hadfield, geboren 1959 in Kanada, ist einer der bekanntesten Astronauten. Er hat an vielen Missionen teilgenommen und ist weltbekannt für seine Aufnahmen und Videos über das Leben auf Raumstationen. Der Asteroid Hadfield wurde nach ihm benannt. 

Die Apollo Morde ist sein Debütroman mit dem er in kurzer Zeit bereits in verschiedenen Bestsellerlisten stürmte.