Rezension

Ein tolles Buch mit Spannung im Weltraum

Die Apollo-Morde -

Die Apollo-Morde
von Chris Hadfield

Bewertet mit 4.5 Sternen

Das Weltraumprogramm bereitet sich auf einen neuen Raketenstart zum Mond vor. 1973 startet in Houston die Apollo 18. Die streng geheime Mission soll die letzte sein, mit dem Ziel Gesteinsproben zu sammeln. Aber auch die Sowjetunion ist unterwegs, um mehr über das Mondgestein zu erfahren. Der Flugleiter Kaz bleibt am Boden und muss nicht nur die NASA Crew zusammenhalten, sondern auch der Sowjetunion voraus sein. Einige unerklärliche Ereignisse lassen nur einen Schluss zu, ein Astronaut auf der Apollo 18 ist ein Mörder, damit gerät die ganze Mission in Gefahr.

Ein sehr spannender Thriller aus dem All. Die Geschichte ist packend und gibt dem Leser einiges zum Miträtseln und Mitfiebern. Die Charaktere bleiben eher oberflächlich, der Fokus liegt damit dann auf der Handlung. Dadurch dass der der Autor selbst Astronaut ist, wirkt die Story sehr glaubhaft. Trotzdem ist es stellenweise kompliziert, wenn die ganze Technik beschreiben wird, womit man als Laie nichts anfangen kann. Andererseits macht das auch die Stimmung und das Setting des Buches aus. Es gibt einige Fachwissenschaftliche Abschnitte über den Weltraum und auch über die Entstehung der Planeten, die ich auch sehr interessant fand.

Ein tolles Buch mit Spannung im Weltraum.