Rezension

Eine etwas andere Liebesgeschichte

Ein ganzes Leben lang - Rosie Walsh

Ein ganzes Leben lang
von Rosie Walsh

[Werbung unbezahlt | Rezensionsexemplar] [Vielen Dank an penguinrandomhouse für die Bereitstellung]

Darum geht´s:

In diesem Buch von aus geht es um ein Ehepaar, bei dem alles rund zu laufen scheint. Ein schwerer Schicksalsschlag gehört der Vergangenheit an und beruflich und privat ist alles an sich super, sodass die beiden ihre Aufmerksamkeit ihrer kleinen Tochter widmen können. Doch als ihr Mann zufällig auf Unterlagen trifft, die sich nicht mit den Schilderungen seiner Frau decken, kommen zunehmend Zweifel bei ihm auf. Auf welche Hintergründe wird er bei seinen Recherchen stoßen und was wird das für seine kleine Familie bedeuten?

Mein Lesefazit:

Nachdem mich das erste Buch der Autorin nicht vollends überzeugen konnte, war ich umso gespannter auf diese Geschichte. Der Schreibstil und Aufbau der Geschichte haben mir deutlich besser gefallen, da es um einiges leserfreundlicher war. Es handelte sich nicht um einen klassischen Liebesroman, stattdessen hat man mit dem Protagonisten mitgerätselt, was seine Frau vor ihm verbirgt und warum. Dabei war das Ganze für mich plausibel und gut dargestellt. Zudem fand ich die Berufe der beiden - Meeresbiologin und Nachrufschreiber - und die Darstellung derer wirklich interessant.

Insgesamt war es mal ein etwas anderer Liebesroman, was ich erfrischend fand. Es war gut gemacht, sodass ich die ganze Zeit wissen wollte, was hinter alldem steckt. Allerdings ist das Buch sehr detailreich, was an sich gut ist, aber auch dazu führt, dass es sich stellenweise zieht.