Rezension

Familiendrama

Ein ganzes Leben lang - Rosie Walsh

Ein ganzes Leben lang
von Rosie Walsh

Bewertet mit 5 Sternen

Inhalt
Leos Frau Emma ist schwer krank, woraufhin Leo sich an ihren Nachruf setzt. Im Laufe der Recherchen muss er erkennen, dass Emma nicht die Frau ist, die sie vorgibt zu sein. Immer weiter gräbt er in ihrer Vergangenheit, bis alle hässlichen Lügen aufgedeckt sind.

Eigene Meinung
Die Geschichte ist ganz anders, als man sie sich vorstellt. Es geht sehr langsam los, mit viel Kennlernzeit. Emma, Leo und ihre Tochter Ruby sind einfach toll. Alle zusammen, aber auch jeder für sich genommen. Schnell wird klar, dass Emma ein großes Geheimnis mit sich herumschleppt und vor Schuldgefühlen regelrecht krank wird. Doch was sie da verheimlicht, kommt erst ganz am Schluss ans Licht.

Vorher werden wir Zeuge von Leos Nachforschungen, seiner Enttäuschung über seine Frau und seinem Schmerz, als er sieht, wie das Leben, dass er kannte, vor seinen Augen zerbricht. Es tat mir wirklich in der Seele weh. Mehr als einmal habe ich Tränen verdrücken müssen.

Allerdings schafft es Rosie Walsh auch, einen ganz schön in die Irre zu führen. Ich war von der Wendung jedenfalls sehr überrascht und echt schockiert.

Fazit
Wieder ein toller Roman aus der Feder von Rosie Walsh. Bitte mehr davon!