Rezension

Eine goldige, witzige, leicht spicy Geschichte für Zwischendurch...

Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe -

Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe
von Ali Hazelwood

Bewertet mit 4.5 Sternen

Der Hype ist auf jeden Fall real. Ich lese ja eigentlich fast ausschließlich Fantasy, aber Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe hat mir unglaublich gut gefallen.
Der Schreibstil locker leicht, die Charaktere goldig, die Handlung nicht zu dramatisch, angesiedelt an der Universität. Besonders Olive, Adam, Holden und Olives Freunde haben mir sehr gut gefallen. Olive als kleiner Sonnenschein, die sich gerne in Situationen hineinsteigert, immer gute Laune hat und sich die süßesten Getränke im Café holt, die es gibt. Nur beim Lesen habe ich förmlich einen Zuckerschock bekommen. Adam hat mein Herz auch sofort berührt. Ich liebe einfach grumpy Charaktere, die auf den ersten Blick unfreundlich wirken, aber noch so viel mehr Tiefe besitzen. Seine Dynamik mit Olive förmlich zum Dahinschmelzen, genauso wie die spicy Szenen. Natürlich habe ich nicht so eine undurchdringliche Geschichte erwartet wie z.B. im Fantasygenre, deswegen werden ein paar Situationen schon sehr an den Haaren herbeigezogen. Nichtsdestotrotz hatte ich sehr viel Spaß, bin förmlich durch die Seiten geflogen, shippe nicht nur Adam und Olive...
Ich bin ein wenig traurig, dass ich mich von den Beiden verabschieden musste. Ich vergebe 4,5/5 Sterne.