Rezension

Eine schöne Liebesgeschichte mit tollem Setting!

Lebe, als gäbe es kein Morgen -

Lebe, als gäbe es kein Morgen
von Charlotte Taylor

Bewertet mit 4 Sternen

Der erste Band der Dilogie hat mir bereits echt gut gefallen, weshalb ich schon sehr gespannt auf die Geschichte von Reed und Kiona war!

Meine Meinung:

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Er war sehr leicht und flüssig, wodurch das Lesen sehr angenehm war.

Das Setting hat mir, wie in Band 1 wieder richtig gut gefallen! Ich liebe Kanda und besonders im Winter wirkt es dort so wunderschön!

Nachdem Reeds Frau, die Mutter seiner Tochter vor ein paar Jahren starb, war er nicht wieder verliebt. Doch als er auf Kiona, welche seine Tochter in der Schule unterrichtet, trifft, ändert sich dies sehr schnell.
Ich finde allgemein, dass die Liebesgeschichte sehr schnell gegangen ist. Teilweise fand ich dies ein wenig unpassend, da die beiden sich erst irgendwie nicht ausstehen konnten und plötzlich landen sie miteinander im Bett und sind verliebt.

Reed fand ich sehr sympathisch, mit Kiona hingegen hatte ich manchmal so meine Probleme. Ich konnte mit ihr einfach nicht warm werden, weshalb ich natürlich auch nicht nachvollziehen konnte, was Reed so toll an ihr findet.
Als Kiona und Reed sich dann viel besser kannten, fand ich die beiden jedoch süß zusammen. Beide haben in der Vergangenheit einen sehr großen Verlust gemacht, weshalb sie die Gedanken und Gefühle des anderen sehr gut nachvollziehen konnten und sich in einigen Dingen selbst wiederkennen konnten.

Kurz bevor das Buch geendet hat, gab es dann noch einen Vorfall, wodurch Kiona einiges über ihre Familie erfahren hat. Dies fand ich sehr spannend und krass.

Das Ende hat mir ebenfalls richtig gut gefallen! Es war genau perfekt und so, wie Reed und Kiona es verdient haben.

Fazit:

Trotz einiger Kritikpunkte hat mir das Buch insgesamt gut gefallen und es war eine schöne Liebesgeschichte für nebenbei, welche zum Ende hin sogar richtig spannend wurde!

Bewertung:

4/5 ⭐️