Rezension

Eine schottische Liebesgeschichte gespickt mit Highlandgames.

Ein Schotte zu viel (Liebe, Romantik, Chick-lit) - Katherine Collins

Ein Schotte zu viel (Liebe, Romantik, Chick-lit)
von Katherine Collins

Bewertet mit 3 Sternen

Eine schottische Liebesgeschichte gespickt mit Highlandgames.

Ein Schotte zuviel

 

Erscheinungsjahr: 2017

Autorin: Katherine Collins

Preis für das e-Book: 3,99€

Seitenanzahl: 169

 

Die Autorin

Katherine Collins lebt mit ihren zwei kleinen Töchtern in einem kleinen Dörfchen inmitten des Vest. Als passionierte Leseratte kam sie schon in ihrer Jugend zum Schreiben. Seit 2014 veröffentlicht sie historische Liebesromane sowohl in Verlagen, als auch als Selfpublisherin. Angefangen mit Verzeih mir, mein Herz! hat sie bereits elf Veröffentlichungen, unter anderem bei Ullstein-Forever und dem Latos-Verlag, vorzuweisen. Unter dem Pseudoym Kathrin Fuhrmann schreibt die Autorin Liebesgeschichten, die mal mit Crime und mal mit Fantasy unterlegt sind. Dabei liegt ihr Fokus auf den Beziehungen ihrer Protagonisten.

Die Reihe

Bisher sind drei Bücher aus dieser Reihe erschienen. 

Band 01: Eine Hochzeit in den Highlands
Band 02: Ein Schotte zu viel
Band 03: Ein Schotte wider Willen

 

Das Buch 

Highland-Games der Liebe … Ein schweigsamer Schotte und eine ehrgeizige Hochzeitsplanerin Über Ein Schotte zu viel Sina hat es nicht leicht: Als Weddingplanerin richtet sie die Hochzeit ihrer besten Freundin Liny in den schottischen Highlands aus – komplett mit schottischen Wettkämpfen, Kilts und Schafen. Doch ihr Ruf und ihr ehrgeiziger Plan, sich selbständig zu machen, um ihrem Ex und cholerischen Chef bei der Agentur zu entkommen, stehen aufgrund einer Reihe von Pannen und mysteriösen Unfällen auf der Kippe. Auch ihr Tischpartner Islay Campbell erweist sich als äußerst ungalanter Begleiter und harte Nuss. Keine Chance, dass Sina mit ihm als Partner bei den Highland Games das Preisgeld gewinnt, so schlecht wie die beiden miteinander auskommen. Sollte Sina sich doch lieber für den charmanten, wenn auch aufdringlichen Ian McDermitt, dem Duke of Skye, entscheiden? Wenn da nicht immer dieses leise Kribbeln wäre, jedes Mal wenn sie in Islays Nähe ist – und bei den Highland Games muss man ganz schön auf Tuchfühlung … Mehr aus der Eine Hochzeit in den Highlands-Reihe Band 1: Ein Schotte im Bett (ISBN 9783960871958) Jeder Band der Reihe ist in sich abgeschlossen und kann unabhängig voneinander gelesen werden. Erste Leserstimmen „die wilden Seiten Schottlands und seine Traditionen sind faszinierend beschrieben“ „zwischen Sina und Islay sprühen die Funken nur so …“ „eine Traumlandschaft und ein Traummann in den Highlands“ „ein toller, unterhaltsamer Roman über Leidenschaft, Liebe und Missverständnisse“ 

Fazit:

Ich finde, dass der Schreibstil der Autorin sehr angenehm ist. Aber auch mir gingen einige Geschehnisse zu schnell. Ich fand es sehr schön, dass nochmal etwas von Liny und Lachlan erzählt wurde. So hatte ich nicht das Gefühl, dass nach dem ersten Band die Hauptpersonen unwichtig werden. Aber in diesem Band geht es natürlich in erster Linie um Sina und Islay.

Ich fand Sina sehr sympathisch. Die Figuren waren auch gut ausgearbeitet und die Beziehungen wurden sehr schon beschrieben und hervorgearbeitet. Sehr witzig fand ich die Highlandgames, die hier wirklich den größten Teil der Geschichte dominieren. All dies hat mir im Buch wirklich gut gefallen.

Aber leider gab bes auch einige Punkte, die mir nicht so gut gefallen haben. Die Beziehung zwischen Sind und Islay fand ich ziemlich holprig. Islay war mir zu mürrisch und vor allem zu unbeholfen. Anfangs war Islay ziemlich wortkarg, doch dann kommt der Punkt, an dem er einfach nicht aufhört zu reden. Ich denke, dass genau das von der Autorin rüberkommen sollte, aber es war einfach übertrieben. Außerdem kam mir das Ende einfach zu plötzlich. Ich befand mich noch mitten in der Geschichte, wollte die Seite umblättern und dann war die Geschichte zu Ende. Ich war geschockt, denn irgendwie hatte ich das Gefühl, dass die Geschichte nicht rund ist und ich wurde mit tausenden ungeklärten Fragen und losen Erzählsträngen zurückgelassen. Das war für mich das größte Manko. In manchen Kapiteln hatte ich leider auch das Gefühl, dass die Geschichte nicht richtig vorankommt und ziemlich zähl und träge fortschreitet. Das machte das Lesen auch ziemlich anstrengend. 

Zusammenfassen fand ich das Buch gar nicht schlecht, aber es hat mich auch nicht vom Hocker gerissen. Das erste Buch dieser Reihe hat mich besser gefallen. ich hoffe, dass mir der nächste Band wieder mehr zusagt. Deshalb kann ich für diesen Band leider nur drei Sterne geben. 

 

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