Rezension

Eine turbulente Liebesgeschichte

Es muss ja nicht gleich Liebe sein - Susan Mallery

Es muss ja nicht gleich Liebe sein
von Susan Mallery

Da ich bereits ein paar Bücher der Autorin kenne und immer sehr gut unterhalten wurde, war ich auch auf dieses Band sehr gespannt. Ich wurde auch diesmal nicht enttäuscht!

Das Buch dreht sich um Nora und Stephen, die Jeder in Lone Star Canyon für das perfekte Paar hält – nur die Beiden streiten es ab. Dabei sind die temperamentvolle Friseurin Nora und Dr. Stephen Remington ein unschlagbares Team: Gemeinsam kümmern sie sich während eines Tornados um Verletzte, sprechen Mut zu und versorgen Wunden. Praktischerweise liegen Salon und Praxis einander gegenüber. Außerdem sieht ein Blinder, wie es zwischen Nora und Stephen knistert. Keiner der beiden will mehr eine feste Bindung eingehen. Aber wenn die Küsse so gut schmecken wie Schokolade, muss es ja auch nicht gleich Liebe sein…

In die Geschichte habe ich ohne Probleme hinein gefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht und es ist ein schöner Lesefluss gegeben. Aber das bin ich von Susan Mallery eigentlich bereits aus anderen Büchern gewohnt.

Stephen war mir von Anfang an sympathisch. Er ist ein toller Mann. Nora hat es mir anfangs etwas schwer gemacht mit ihrer schwierigen Art. Doch bald merkt man, dass auch sie ein großes Herz und einfach eine schwierige Vergangenheit hat – so wie auch Stephen. Zwar gibt es das ein oder andere Hin und Her zwischen den Beiden und manches ging mir dann doch etwas zu schnell und unüberlegt, aber das schöne Happy-End, hat es dann doch noch mal herausgerissen.

Ich wurde auf jeden Fall gut von dem Buch unterhalten. Es ist eine schöne, kurzweilige Geschichte mit einem gefühlvollen Happy-End. Von mir gibt es 4 von 5 Sternen!