Rezension

Einfach nicht das, was ich lesen wollte.

Wir trafen uns im Dezember -

Wir trafen uns im Dezember
von Rosie Curtis

Bewertet mit 2.5 Sternen

Einfach nicht das, was ich lesen wollte.

Ganz London erstrahlt in weihnachtlichem Glanz. Aufgeregt zieht Jess nach Notting Hill, um ihre Träume zu verwirklichen. Am ersten Abend in ihrer neuen WG trifft sie auf Alex, mit dem sie Wand an Wand wohnen wird. Von der ersten Sekunde an fühlt sich Jess zu ihm hingezogen – nur leider verstoßen romantische Beziehungen untereinander gegen die Hausregeln. Als Jess beschließt, sich von den Regeln nicht aufhalten zu lassen und Alex ihre Gefühle zu gestehen, ist es zu spät. Hautnah muss sie miterleben, wie er sein Glück mit einer anderen genießt. Ihr bleibt nur noch die Freundschaft mit Alex. Doch wenn sie gemeinsam die Stadt erkunden, bricht Jess‘ Herz jedes Mal ein Stück mehr. Schenkt das Schicksal ihr eine zweite Chance mit Alex?

 

Irgendwie hatte ich dieses Jahr leider nicht besonders viel Glück mit angeblichen Winterbüchern. Ich hatte mir erhofft, dass dieses Buch zu großen Teilen im Winter spielen würde, aber eigentlich findet nur das erste Treffen im Winter statt und der Rest der Handlung erstreckt sich über das nächste Jahr.

Dementsprechend war ich schon zu Anfang enttäuscht. Das Buch war dadurch nicht schlecht, sondern einfach nicht das, was ich lesen wollte. 

An sich ist es eine ganz normale Friends-to-Lovers-Geschichte mit einem etwas seltsamen Grund, wieso die beiden nicht zusammen sein dürfen.

Die Protagonisten an sich waren okay, aber leider hatte ich von beiden kein richtiges Bild vor Augen, da der Fokus gefühlt mehr auf der Beschreibung der Gegend als auf den Protagonisten bzw. ihrer Liebesgeschichte gelegen hat. Deswegen konnte ich die Gefühle der beiden leider nicht wirklich nachempfinden.

Zudem gab es dann noch ein ziemlich unnötiges Liebesdreieck, was ich an Geschichten sowieso nicht so mag.

 

Alles in allem einfach nicht das, was ich lesen wollte.