Rezension

Eins der schwächsten Bücher dieser Reihe, aber dennoch unterhaltsam

Entführung auf der Lower East Side -

Entführung auf der Lower East Side
von Rhys Bowen

Bewertet mit 4 Sternen

In diesem Band überspringen wir ein Jahr und ermitteln dieses mal mit einer schwangeren Molly. Den eins war uns schon von vorne herein klar, Molly wird nicht stillsitzen. Auch nicht, wenn sie schwanger ist. In diesem Band passiert wieder einiges, sowohl in Mollys Privatleben, als auch was die Kriminalfälle angeht. Ein Kind wird am hellichten Tag mitten in New York entführt und Mollys alte, mittlerweile geschlossene Detektei bekommt einen Auftrag, ein irisches Mädchen zu finden. Und Molly wäre ja nun mal nicht Molly, wenn Sie sich dieser Fälle nicht annehmen würde.

Für mich war das einer der schwächsten Bände der Reihe bisher. Ich sehe es eher als kleines Intermezzo um zu sehen, wie sich Mollys Eheleben so entwickelt. Ich bin etwas enttäuscht von den Charakteren. Molly bringt sich (mal wieder) wissentlich in sehr große Gefahr und das obwohl sie schwanger ist. Ich verstehe, dass sie nicht untätig rumsitzen kann, aber es gibt Grenzen. Auch Daniel und Mollys Freunde Sid und Gus werden schlechter dargestellt als sonst. Einzig Daniels Mutter kommt gut weg und kümmert sich wirklich sehr gut um Molly und Bridi. Was auch mal schön ist. Zum Schluss geht wie immer alles gut aus und ich bin wie jedes Mal fasziniert, wie das alles zusammenpasst.

Fazit: Dieses mal ein etwas seichteres Lesevergnügen für Fans der Reihe