Rezension

Elfie Ruhland - Die Ordnungshüterin Nr. 1

Manchmal muss es eben Mord sein - Frida Mey

Manchmal muss es eben Mord sein
von Frida Mey

Gestatten, meine Name ist Ruhland, Elfriede Ruhland. Ich bin hier um Ordnung zu schaffen.

Inhalt
Elfie Ruhland wird immer dann gerufen, wenn sie in ihrer Funktion als Büroorganisatorin gebraucht wird. Doch nicht nur in dieser Funktion sorgt Elfie für Ordnung. Denn wenn ein Chef seine Mitarbeiter schikaniert, dann kümmert sie sich auf ihre eigene Art darum, dass dies schnellstens aufhört. So ist es nicht weiter verwunderlich, dass es kurze Zeit später einen ersten Todesfall gibt. Doch auch nach Beseitigung der unliebsamen Chefin kommt Elfie nicht zur Ruhe. Aber ist es wirklich klug ein zweites "Ordnungs"-Projekt in der gleichen Firma zu übernehmen? Die Polizistin Alex ermittelt in beiden Fällen. Wird sie Elfie entlarven?

Meine Meinung
Das Autoren-Duo hat mit "Manchmal muss es eben Mord sein" einen wunderbaren Debüt-Roman geschrieben. Ich habe mich von Anfang an bestens unterhalten gefühlt und mit Elfie und Alex mitgefiebert.

Die beiden Protagonistinnen – allen voran Elfie – habe ich sofort in mein Herz geschlossen. Friedlind Lipsky und Ingeborg Struckmeyer haben mit Elfie einen ganz wunderbaren Charakter geschaffen. Sie ist mit einer großen Portion Gerechtigkeitssinn ausgestattet, eine treue und warmherzige Seele. Eine Person, die ich gerne kennenlernen würde und auf die ich mich schon in dem Nachfolgeband freue.

Die Kombination aus Krimi und Komödie finde ich gelungen umgesetzt. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen, weil es nicht nur spannend war, sondern auch riesig Spaß gemacht hat.

Fazit
Ein unterhaltsames Debüt von einem Autoren-Duo, von dem man hoffentlich noch ganz viel lesen wird.