Rezension

Elisabeth und Luzia HB Rezension

Die Eifelgräfin - Petra Schier

Die Eifelgräfin
von Petra Schier

Bewertet mit 5 Sternen

Ich mag die historischen Romane von Petra Schier sehr und nachdem ich bereits die ersten beiden Bände der Pilger-Trilogie gelesen habe, wollte ich schon lange die Vorgeschichte, die Kreuz-Trilogie, kennen lernen. Was für ein wunderbarer Zufall, dass bei Audiobuch/steinbach sprechende Bücher gerade jetzt die Vertonung der Reihe veröffentlicht wird. Wie auch schon bei anderen Bücher von Petra Schier, wird auch dieses Buch von Brigitte Carlsen wunderbar vorgelesen und ich freue mich, dass gerade sie auch diese Reihe umgesetzt hat, da ich sie bereits u.A. mit den Büchern von Petra Schier verbinde.

Der Roman beginnt mit einem kurzen Prolog im 12. Jahrhundert in Jerusalem zur Zeit der Kreuzzüge bevor die eigentliche Handlung zwei Jahrhundert später startet. Die junge Elisabeth von Küneburg wird von ihren Eltern auf Burg Kempenich geschickt, da zu Hause eine Fehde droht. Elisabeth ist eine selbstbewusste junge Frau, die oft weiß, was sie will und dann doch wieder unerfahren ist. Ihre Magd Luzia kommt neu auf die Burg und bald schließen die beiden Freundschaft. Aber es sind schwierige Zeiten und es drohen kriegerische Auseinandersetzungen (zwar in der Ferne, aber dennoch) und die Pest breitet sich aus.

Mir haben vor allem der immer wiederkehrende Schlagabtausch zwischen Elisabeth und Johann von Manten gefallen, aber auch die Ideen von Luzia.

Ein gelungener Start in die Trilogie und schon bald erscheint auch schon der zweite Teil als Hörbuch.