Rezension

Endlich zurück in Fjällbacka

Kuckuckskinder (Ein Falck-Hedström-Krimi 11) -

Kuckuckskinder (Ein Falck-Hedström-Krimi 11)
von Camilla Läckberg

Dieses Mal mussten die Leser tatsächlich lange auf einen neuen Fall für Patrik Hedström und Erica Falck warten. Ganze fünf Jahre sind vergangen, seit die beiden den letzten Mord aufgeklärt haben. Doch das Warten hat sich gelohnt!

Wer die anderen Bücher kennt, fühlt sich inzwischen in Fjällbacka fast ein wenig heimisch. Orte und Personen kennt man bereits, man "fühlt sich wohl" und ist es auch bereits gewohnt, dass der beschauliche Küstenort mal wieder von einem Verbrechen heimgesucht wird. Dieses Mal gibt es gleich mehrere Fälle, die der Polizei Rätsel aufgeben. Ein Mord an einem Fotografen und ein Anschlag auf die Familie eines Schriftstellers.
Erica beschäftigt sich derweil mit einem Fall aus den Achtzigerjahren und entdeckt, dass wieder einmal Ereignisse aus der Vergangenheit und der Gegenwart eine Verbindung zueinander haben.

In altbekanntem Stil befinden wir uns in Camilla Läckbergs neuestem Krimi wieder auf zwei Zeitebenen, die in irgendeiner Weise zusammenhängen. Ebenso gibt es wie gewohnt eine ganze Menge Handlungsstränge und viele Namen, die man sich erstmal merken muss. Mir persönlich gefällt Läckbergs Stil sehr gut und ich fand auch diesen Fall wieder wahnsinnig spannend, auch weil er sich in der Vergangenheit um ein spannendes Thema rankt. Erica und Patrik empfinde ich außerdem als sehr angenehme und sympathische Menschen, die neben der Arbeit alle Hände voll zu tun haben, drei Kinder großzuziehen.

Für alle Läckberg Fans ein absolutes Muss. Bereits beim Lesen der letzten Seite fiebert man jetzt schon dem (hoffentlich zeitnah erscheinenden!) nächsten Fall entgegen.