Rezension

Enttäuschend

Die Frauen am Fluss - Katherine Webb

Die Frauen am Fluss
von Katherine Webb

Bewertet mit 2 Sternen

 

Inhalt:
England, 1922. Zuerst stellt die Ankunft der Londonerin Irene die Ordnung des
idyllischen Dorfes Slaughterford auf eine harte Probe. Kurz darauf geschieht
ein brutaler Mord. Der Tote ist ein angesehener Gutsherr - und Irenes Mann.
Gemeinsam mit dem Stallmädchen Pudding begibt sich Irene auf die Suche nach
der Wahrheit. Die Spuren führen das ungleiche Paar tief in die angrenzenden Wälder
und zu einer Liebe, die nicht sein durfte und ein ganzes Dorf schuldig werden ließ.
Fazit:
Ein etwas spröder Beginn, in dem ein Mordfall Unruhe in das Dorf bringt.
Die Autorin verzettelt sich in zu viele Personen und Einzelheiten.
Das nimmt der eigentlich sehr schönen Schreibweise das fliesende.
Katharine Webb greift auch etwas zu tief in die Klischees Kiste und auch nach dem Mord wird es nicht wirklich spannend.
Die Charaktere sind alle sehr lebensecht und auch die damalige Zeit kommt sehr gut rüber.
Das reicht aber leider bei weiten nicht aus.
Für mich bleibt es ein enttäuschender Roman ohne Finesse.